Heute ist Samstag, der 02.07.2022 |
Newsletter |
Gewinnspiel



Winterzeit ist Maroni-Zeit
Maroni-Zeit
Die Ess- bzw. Edelkastanie (lat. castanea sativa) gehört zur Familie der Buchengewächsen und nicht wie die ungenießbare Rosskastanie zu den Rosengewächsen. Die Maroni kommt ursprünglich aus Kleinasien und wurde wahrscheinlich von den Römern nach Europa gebracht. Heute wird die Frucht nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch in der Südsteiermark, im Burgenland und Rosaliengebirge angebaut und geerntet. Der Baum benötigt für seine Reifung ein mildes Klima, ähnlich dem Wein. Daher ist er auch in den Weinbauregionen sehr stark vertreten.

Neben den Vitaminen B, C, E und Folsäure weisen die Maroni auch wesentliche Mengen an Kalium, Magnesium und Phosphor auf. "Maroni sind gut für die Nerven" sagten die Leute früher. Hildegard von Bingen empfahl die Früchte der Edelkastanie zur Linderung bei Gicht, Kopfschmerzen, Herz- und Magenbeschwerden.
Sie liefern viel weniger Fett als Nüsse und haben deshalb auch halb so viele Kalorien wie diese. Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wurden die Maroni früher auch zu Mehl gemahlen und zu Brot verarbeitet - "das Brot der Armen".
Die frisch gerösteten Maroni sind in den kalten Wintertagen nicht mehr weg zu denken. Wenn der Schnee fällt, wärmt man sich mit ein paar Maroni vom Maroni-Stand. Das ist einfach Winterzeit ...
Auch in der Küche findet die Esskastanie ihren Platz. Man kann sie braten, trocknen, kochen, pürieren, glasieren, kandieren und konservieren. Als Beilage zu Gemüse oder Rotkraut, als Füllung des Martinigansls oder als Nachspeise - wer kennt ihn nicht, den köstlichen Kastanienreis - die Maroni ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Durch das Kochen bzw. Rösten kommt es aufgrund der chemischen Prozesse zur Verzuckerung der Stärke. Die Maroni erhält ihren typischen süßlichen, eher mehligen Geschmack.
Ein Tipp von Edith Spitzer.
Lesen Sie auch:
Die Ess- bzw. Edelkastanie (lat. castanea sativa) gehört zur Familie der Buchengewächsen und nicht wie die ungenießbare Rosskastanie zu den Rosengewächsen. Die Maroni kommt ursprünglich aus Kleinasien und wurde wahrscheinlich von den Römern nach Europa gebracht. Heute wird die Frucht nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch in der Südsteiermark, im Burgenland und Rosaliengebirge angebaut und geerntet. Der Baum benötigt für seine Reifung ein mildes Klima, ähnlich dem Wein. Daher ist er auch in den Weinbauregionen sehr stark vertreten.

Neben den Vitaminen B, C, E und Folsäure weisen die Maroni auch wesentliche Mengen an Kalium, Magnesium und Phosphor auf. "Maroni sind gut für die Nerven" sagten die Leute früher. Hildegard von Bingen empfahl die Früchte der Edelkastanie zur Linderung bei Gicht, Kopfschmerzen, Herz- und Magenbeschwerden.
Sie liefern viel weniger Fett als Nüsse und haben deshalb auch halb so viele Kalorien wie diese. Aufgrund des hohen Stärkegehaltes wurden die Maroni früher auch zu Mehl gemahlen und zu Brot verarbeitet - "das Brot der Armen".
Die frisch gerösteten Maroni sind in den kalten Wintertagen nicht mehr weg zu denken. Wenn der Schnee fällt, wärmt man sich mit ein paar Maroni vom Maroni-Stand. Das ist einfach Winterzeit ...
Auch in der Küche findet die Esskastanie ihren Platz. Man kann sie braten, trocknen, kochen, pürieren, glasieren, kandieren und konservieren. Als Beilage zu Gemüse oder Rotkraut, als Füllung des Martinigansls oder als Nachspeise - wer kennt ihn nicht, den köstlichen Kastanienreis - die Maroni ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Durch das Kochen bzw. Rösten kommt es aufgrund der chemischen Prozesse zur Verzuckerung der Stärke. Die Maroni erhält ihren typischen süßlichen, eher mehligen Geschmack.
Ein Tipp von Edith Spitzer.
Lesen Sie auch:
![]() |
![]() |
![]() |
Heilpflanze des Jahres 2021 - Meerrettich










Gaumenfreude und Gesundmacher aus der Erde - Professor Hademar Bankhofer erklärt.
Wissenswertes über Osterbräuche
So gesund ist Ostern - Professor Hademar Bankhofer weiß, worauf es ankommt.
Naturarznei Zwiebel
Die Zwiebel ist der Tausendsassa unter den Gemüse-Gewürzen – Prof. Hademar Bankhofer gibt wertvolle Tipps.
Genießen trotz Verzicht
Bewusstes Essen während der Fastenzeit: Verzicht erhöht Genusserlebnis und hat bei langfristiger Änderung der Ernährungsgewohnheiten positive gesundheitliche Folgen.
Mysterium Rückenschmerz
Zu den häufigsten Ursachen gehören Wirbelblockaden, Übergewicht oder das Heben schwerer Lasten.
Topfit mit Blattsalaten
Prof. Hademar Bankhofer gibt wertvolle Tipps.
Kürbis stärkt die Blase und hilft der Bauchspeicheldrüse
Prof. Hademar Bankhofer erklärt die besonderen Heilkräfte des Kürbisgewächses.
Paprika regen den Stoffwechsel an
Professor Hademar Bankhofer erklärt, warum Paprika in allen Farben den Stoffwechsel anregen und schlank machen.
Naturarznei vom Baum - Kirschen
Professor Hademar Bankhofer erklärt, wie gesund Kirschen sind.
Die heilende Kraft der wilden Heidelbeere
Professor Hademar Bankhofer gibt Tipps, wie die Kraft der Heidelbeere genutzt werden kann.
» Alle Einträge der Kategorie Gesunde Ernährung »