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Wie war noch mal der Name?

Mit Eselsbrücken das Gedächtnis auf Trab bringen.
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Wie peinlich! Gestern hat sich die neue Nachbarin vorgestellt. Heute treffen wir sie auf der Straße, aber der Name fällt uns partout nicht ein. Wieso lässt uns unser Gedächtnis manchmal schmählich im Stich. Eine Ursache für die Vergesslichkeit ist der Stress. Gerade dann ist die Gefahr groß, dass uns ein Name plötzlich nicht mehr einfällt. Verantwortlich dafür sind spezielle Hormone, die die Nervenzellen blockieren. Diese Blockaden sind jedoch natürlich und kein Grund zur Beunruhigung.

Fragezeichen

Besonders schwer können wir uns Namen von Menschen merken, die wir selten sehen. Aber mit kleinen Tricks kann man seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen:
Es gibt verschiedene Methoden. Gehen Sie in Gedanken das Alphabet durch, oft hilft dann der richtige Anfangsbuchstabe, damit Sie sich wieder an den Namen erinnern können. Und noch ein Trick: Sagen Sie im Gespräch Ihren Namen, Ihr Gegenüber wird dann meist seinen Namen nennen, dann sind Sie aus der Falle heraus.

Wer sein Gedächtnis auf Trab bringen will, kann spezielle Kurse besuchen. Dort lernt man Methoden, wie man sich Namen besser merken kann:
Wenn Sie häufig Gedächtnisprobleme haben, sollten Sie Merktechniken erlernen, davon gibt es eine ganze Menge. Eine gute Methode ist das Verbinden von Namen und Geschichten. Merken Sie sich einen typischen Wesenszug, zum Beispiel der Betroffene macht viel Sport oder er singt oder er hat eine ganz fürchterliche Frisur. Diese Methode schafft Ihnen mehr Sicherheit und baut eben auch Stress ab.

An einen Namen können wir uns allerdings hervorragend erinnern: den der ersten Liebe. Das liegt daran, dass wir uns Dinge dann besonders gut merken können, wenn sie mit positiven Erlebnissen verknüpft sind.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau

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