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Wie Arzneimittel die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen
Viele Menschen müssen täglich Medikamente nehmen, Blutdrucksenker zum Beispiel, Hormonpräparate oder Diabetesmittel. Die meisten Arzneimittel sind gut verträglich. Doch manche Medikamente beeinflussen die Fahrtauglichkeit.
Sie machen vor allem müde und auch das Reaktionsvermögen wird schlechter. Gerade in Verbindung mit Alkohol kann das fatal sein. Was viele nicht wissen: Die Fahruntauglichkeit nach der Einnahme von Medikamenten kann bis zum nächsten Vormittag andauern. Wenn Sie also regelmäßig Medikamente einnehmen, verzichten Sie, wenn das möglich ist, auf das Autofahren.
Nicht alle Medikamente beeinflussen die Fahrtauglichkeit. Gefährlich sind vor allem folgende Mittel:
Besonders riskant sind Schmerzmedikamente, aber auch falsch dosierte Diabetesmittel. Die Folge sind oft Ausfallerscheinungen, mitunter sogar Bewusstlosigkeit. Ebenfalls zur Risikogruppe zählen Blutdrucksenker, Augentropfen, Psychopharmaka und Antiallergika.
Wer Medikamente nimmt, sollte sich auf jeden Fall genau über die möglichen Nebenwirkungen informieren, bevor er sich ans Steuer setzt:
Lesen Sie bei der Einnahme, vor allem von einem neuen Medikament, stets den Beipackzettel gründlich durch. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber Ihren Arzt oder Apotheker. Trinken Sie generell keinen Alkohol, und fahren Sie nach einer umfangreichen ärztlichen Untersuchung lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Taxi nach Hause.
Viele Menschen sind überzeugt, auch unter Medikamenten sicher Auto fahren zu können. Doch oft ist das Gegenteil der Fall. Denn die meisten Autofahrer merken gar nicht - ähnlich wie beim Alkohol - wie stark sie beeinträchtigt sind. Je sicherer man sich fühlt, desto schlechter reagiert man im Straßenverkehr.
Quelle: Apotheken Umschau, DE
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