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Weibliche Lust

Weibliche Lust
Studien ergeben, dass jede dritte Frau gelegentlich oder häufig kein sexuelles Verlangen verspürt. Diese Lustlosigkeit ist bei jeder zehnten Frau mit einem persönlichen Leidensdruck verbunden. Die Ursachen reichen von stressigem Lebensstil bis hin zu hormonellen Veränderungen beispielsweise im Klimakterium. Lange Zeit war die Auswahl an wirksamen und gut verträglichen medikamentösen Therapien bei der weiblichen Sexualstörung limitiert.Kürzlich wurde in Österreich das erste pflanzliche Arzneimittel Dr. Böhm® Damiana als Therapieoption bei nachlassendem sexuellen Verlangen zugelassen*. Es wirkt nach dem Multi-Target-Prinzip, durchblutungsfördernd im Genitalbereich, hormonell stabilisierend sowie entspannend und angstlösend. Die neue pflanzliche Medikation könnte ein wichtiger Baustein in der Sexualtherapie werden.

- Für die erste Gruppe ist typisch, dass sie Sex grundsätzlich liebt, aber kein Bedürfnis danach mehr verspürt. Die Frauen merken, dass sie nicht mehr wie früher sind, finden das traurig und würde gerne wieder Anschluss an frühere Empfindungen bekommen.
- Die zweite Gruppe hat keinen Appetit auf Sexualität und würde auch gut ohne Sex auskommen. Sie empfinden die Bedürfnisse des Partners häufig als Belastung. Es handelt sich dabei eher um Frauen, die sich grundsätzlich nicht sehr sexuell definieren.
- Bei der dritten Gruppe ist die Sexualität v.a. durch körperliche Veränderungen beeinträchtigt. Die genitale Durchblutung ist verringert und die Reaktionsfähigkeit auf sexuelle Reize reduziert.

Stress als Lustkiller

Therapieansätze

Bei Vorliegen einer Erkrankung auf psychischer Ebene ist in der Therapie gezielt anzusetzen. Sexuelles Desinteresse ist in vielen Fällen lediglich ein Begleitsymptom. In den meisten Fällen kehrt die Sexualität von selbst zurück, wenn beispielsweise ein depressiver Mensch erfolgreich behandelt wird. Aber Achtung – manche Antidepressiva können zu einer Abnahme der sexuellen Lust führen.
Wenn die Sexualität v.a. unter dem Einfluss von chronischem Alltagsstress leidet, verhilft das Erlernen von Entspannungsübungen, die Integration von Meditation etc. häufig zu mehr Gelassenheit und dadurch zu mehr Bereitschaft, sich auf Sexualität einzulassen.
Pflanzliches Arzneimittel als neue Option

Für den aphrodisierenden Effekt von Damiana werden derzeit v.a. drei Wirkmechanismen als relevant erachtet (Factbox): Es stabilisiert den endogenen Testosteronspiegel, verstärkt es die Durchblutung und Befeuchtung im Genitalbereich und fördert dadurch die Erregbarkeit. Darüber hinaus wirkt es angstlösend und entspannend. Alle drei Effekte kommen Frauen mit nachlassendem sexuellen Interesse sehr entgegen, insbesondere jenen zahlreichen, die heutzutage unter einem permanent hohen Stresslevel stehen, sind sich die ExpertInnen einig.
Factbox: Aphrodisierende Effekte von Damiana
- Pharmakologische Untersuchungen zeigten eine Hemmung der Aromatase. Dies unterstützt eine Stabilisierung des Testosteronspiegels und stärkt dadurch die Libido.
- Damiana beeinflusst den NO/cGMP-Signalweg durch Aktivierung der cGMP-Bildung sowie Hemmung der Phosphodiesterase-5 (PDE-5). Dieser durchblutungsfördernde Effekt auf die Schwellkörper und die Lubrikation (Feuchtigkeit) in der Scheide verbessert die sexuelle Funktion.
- Die Beeinflussung von GABAergen und glutamatergen Neuronen (vermutlich v.a. durch Apigenin) im Zentralnervensystem resultiert in einer angstlösenden Wirkung und trägt so möglicherweise zu dem pro-sexuellen Effekt bei.
Weitere Informationen:
http://www.damiana.at
Literatur:
*Fachinformation Damiana Turnera diffusa syn. Aphrodisiaca, Februar 2017.
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