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Vorsicht beim Baden im Fluss

Das Schwimmen in Flüssen ist nicht immer ungefährlich.
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Sommer, Sonne und hohe Temperaturen lassen viele von uns von einem erfrischenden Bad träumen und das bitte nicht im Gedrängel eines Schwimmbads, sondern individuell und romantisch in einem See oder Fluss.

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Selbst wenn ein Fluss ruhig aussieht, kann er doch eine erhebliche Fließgeschwindigkeit haben. Und bei größeren Flüssen müssen Sie immer ein Auge auf die Schiffe haben. Größere "Pötte" erzeugen nämlich tückische Wellen und da kommt man als Schwimmer oft nicht gegen an. Zum Beispiel gab es auf der Elbe bei Hamburg im Juni eine "Riesenwelle", die Spaziergänger gegen die Uferbefestigung geschleudert und verletzt hat. Und ausgelöst wurde diese Welle durch einen Frachter.

Grundsätzlich sollten sich Badende so weit wie möglich von den Fahrrinnen fern halten, um dem Schiffsverkehr nicht in die Quere zu kommen. Sicherer sind bewachte Badestrände, denn sie bieten viele Vorteile.
Der größte Vorteil ist, dass es bei Problemen immer einen potenziellen Retter in der Nähe gibt, der auch ausgebildet ist in Erster Hilfe. Das gibt auf jeden Fall ein Plus an Sicherheit. Ansonsten müssen Sie hier - genauso wie sonst auch - die Baderegeln beachten. Also nicht erhitzt, nicht alkoholisiert und nicht allein ins Wasser gehen.

Wenn man in Seen oder im Meer badet, lauert aber noch eine ganz andere Gefahr - Algen. Wie sollte man sich verhalten?
Grundsätzlich sollte man wenn Algen im Wasser sind, nicht ins Wasser gehen. Sie sind nicht nur glitschig und unangenehm, sondern können auch Allergien auslösen. Und in deutschen Seen findet man immer wieder Blaualgen, die allergische Reaktionen hervorrufen.

Algen sind aber nicht nur ein deutsches Problem. An der Ligurischen Küste in Italien ist nach Angaben der Zeitung Corriere della Sera wieder eine giftige Alge aufgetaucht, die Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein hervorrufen kann. Also aufgepasst, bevor man den Sprung ins Wasser wagt.

Am besten informiert man sich vorher im Internet auf GesundheitPro.de oder bei der Stiftung Warentest, die haben 400 Badestellen geprüft und beschreiben da die Sicherheitslage.

Quelle: GesundheitPro.de


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