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Venenprobleme - Tipps gegen geschwollene Beine

Füße hoch legen und entspannen, das entlastet die Gefäße.
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Wenn Sie abends dicke Knöchel haben, könnte es an der Hitze liegen. Denn bei Wärme weiten sich die Gefäße und das Blut fließt langsamer. Sind die Venen in den Beinen zu schlapp, fällt es ihnen schwerer das Blut zum Herzen zurückzupumpen. Die Folge ist, dass sich das Blut staut sich, Flüssigkeit tritt ins Gewebe ein und es schwillt an.

Passiert das öfters, bilden sich leicht Krampfadern. Daher sollten Sie vorbeugen, in dem Sie ...
  • Abends die Beine hoch legen                      
So kann das Blut aus den Beinen leichter zum Herzen zurückfließen. Am besten legen Sie die Beine auf eine Decke oder ein spezielles Venenkissen, damit sie etwas höher als der Rest des Körpers liegen.
  • Wechselduschen machen
Der Wechsel von Warm und Kalt regt die Durchblutung an. Außerdem ziehen sich bei Kälte die Venen zusammen und transportieren das Blut so effektiver weiter. Stellen Sie sich in die Badewanne oder Dusche. Bewegen Sie den Wasserstrahl von den Füßen zu den Knien und wieder zurück. Stellen Sie dabei den Wasserhahn abwechselnd auf Kalt und Warm.
  • Bewegung machen
Egal ob Sie Rad fahren, schwimmen oder mit dem Hund spazieren gehen. Hauptsache Sie bewegen sich regelmäßig. Das stärkt die Muskulatur in den Waden und erleichtert den Venen ihre Arbeit.
  •  Im Büro aktiv werden
Bewegen Sie Ihre Füße von Zeit zu Zeit, wenn Sie während der Arbeit lange sitzen oder stehen müssen - so können Sie zum Beispiel mit den Füßen wippen - abwechselnd auf die Fußzehen und die Ferse. Oder kreisen Sie die Füße hin und her. So „schlafen" die Beine nicht ein.
  • Stützstrümpfe tragen
Diese Strümpfe unterstützen die Venentätigkeit und können bei leichten Beschwerden helfen, besonders bei einer längeren Flugreise oder wenn Sie viel sitzen oder stehen müssen.
Haben Sie öfters geschwollene Knöchel oder Beine, sollten Sie dies beim Arzt abklären lassen. Denn die Schwellungen können zahlreiche Ursachen haben. Sind Sie chronisch krank, klären Sie beim Arzt vorher ab, ob die obigen Maßnahmen für Sie geeignet sind.

Quelle: GesundheitPro 2009
 

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