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Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck: Die Kunst der Landwirtschaft

Im Ferdinandeum werden in der laufenden Ausstellung Alltag-Szenen der Bauern gezeigt.
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Der Alltag der Bauern hat auch in der Kunst seinen Niederschlag gefunden. Die Kuratoren des Tiroler Landesmuseums haben anlässlich „125 Jahre Landwirtschaftskammer Tirol“ ihre reichen Bestände an entsprechenden Bildern durchgesehen und vieles unbekannte entdeckt.

Die entscheidenden Veränderungen durch die Industrialisierung der Landwirtschaft und damit verbunden des Alltags der Bauern haben Künstler angeregt, diese Phänomene festzuhalten. Vergangenes und zeitgenössisches Kunstschaffen reicht von Bildern von Albin Egger-Lienz, Alfons Walde, über Franz von Defregger bis Giovanni Giacometti und Maria Lassnig.

Auch Filmschaffende haben sich mit dem Thema beschäftigt, so hat der Schweizer Videokünstler Bernhard Huwiler einer Kuh eine Kamera auf dem Kopf montiert und sie dann ihrem Tagesablauf überlassen. Die Mitkühe, die Alm und anderes wurden gefilmt und das Ergebnis dem Museum zur Verfügung gestellt. Alte Bilder werden modernen gegenüber gestellt und laden zur Diskussion ein; so wird das Kuh-Video mit dem Kuhbildnis von Max Liebermann konfrontiert.

Die Ausstellung "Die Kunst der Landwirtschaft" ist bis 13. Jänner 2008, täglich außer Montag von 10:00 bis 18:00 Uhr, geöffnet. Vom 25.12.2007 bis 1.1.2008 ist das Museum geschlossen.

Ferdinandeum
Tiroler Landesmuseum

A-6020 Innsbruck, Museumstrasse 15
Telefon: +43-(0)512-59 489
eMail: sekretariat@tiroler-landesmuseum.at
www.tiroler-landesmuseum.at

Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.

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