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Tipps zur Einbruchsvorsorge


Begehrt: Bares, Schmuck und Elektronik
Grundsatz der Täter: Ein Einbruch muss schnell gehen, und das Diebesgut muss sich rasch verwerten lassen. In einem Viertel der Fälle haben es die Ganoven daher auf Bargeld, Schmuck und Uhren abgesehen. Gleich danach kommen kleine Elektronikgeräte, wie Handys, MP3-Player, Digitalkameras, Navigationsgeräte und Laptops. Die teuren, aber sehr großen TV-Flachbildschirme bleiben allerdings oft in der Wohnung. Der Grund? Es fällt auf, wenn ein Kerl mit einem Fernseher unter dem Arm aus einer Wohnung huscht.
Sehr begehrt sind übrigens auch Elektrowerkzeuge und Sportgeräte, wie zum Beispiel Fahrräder, die sich auch gleich als Fluchtfahrzeuge nutzen lassen.
Lampen gegen lichtscheue Diebe
Die Erfahrung zeigt, dass etwa zwei Drittel der Einbrüche in der Dämmerung passieren. In dieser Zeit können sich die Ganoven unverdächtig bewegen, Beuteobjekte ausspionieren und unbemerkt zuschlagen.
Der einfache Tipp der Sicherheitsexperten:
- Viel Licht und
- Anwesenheit signalisieren.
Neun von zehn Einbrüchen finden bei Abwesenheit der Bewohner statt, zum Beispiel im Urlaub. Da die Einbrecher immer mehr zu Gewalttaten neigen, kann so schlimmeres verhindert werden. Auf eine Begegnung mit ihnen sollte man es daher nicht ankommen lassen.
Neuer Trend: "Homejacking"
Eine neue bedenkliche Tendenz zeichnet sich vor allem in den letzten zwölf Monaten ab - besonders in Wien: Spezialisierte Gauner haben es beim Einbruch auf Autoschlüssel abgesehen. Das liegt hauptsächlich daran, dass viele neuere Automodelle mit nahezu unknackbaren Wegfahrsperren ausgerüstet sind. Gegen diese Form der Kriminalität hilft nur ein umfassendes Sicherheitskonzept:
Einbruchshemmende Türen, Panzerriegel und Alarmanlage - Denn: Wenn die Sirene ertönt, ergreifen die Einbrecher meist sofort die Flucht.
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