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Studie: Sport schützt Männer vor Impotenz
Männer, die statt 1.000 Kilokalorien pro Woche 4.000 Kilokalorien "verbrennen", reduzieren ihr Risiko, unter Erektionsstörungen zu leiden, um fast 83 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie der MedUni Wien.
Die Studie wurde im "European Urology Journal" veröffentlicht. Es handelt sich um eine Beobachtungsstudie. 674 Männer im Alter zwischen 45 und 60 Jahren wurden einer urologischen Untersuchung samt Testosteronmessung unterzogen. Darüber hinaus wurden sie zu ihrer Sexualfunktion und auch über die sportliche Betätigung befragt und absolvierten auch einen Fitnesstest.
"Männer sind Gesundheitsmuffel, aber die Potenz interessiert jedermann, und das ist ein starker Motivator", sagt Urologe und Studienleiter Christian Kratzik. Das Risiko einer schweren erektilen Dysfunktion war jedenfalls - laut der Befragung - bei jenen Männer um 82,9 Prozent geringer, die 3.000 Kilokalorien pro Woche mehr in körperliche Aktivitäten "investierten".
Es ist seit langem bekannt, dass Ausdauersport vor Arteriosklerose schützt und damit auch die Funktion der Blutgefäße verbessert. Das wirkt sich auch auf die Potenz aus.
Wer von Störungen der Potenz betroffen ist, sollte das als ernstes Warnzeichen anerkennen. Vor allem jene, die ohnehin schon durch Übergewicht, Rauchen und Ähnliches ein "Risikoprofil" aufweisen, sollten die Erektionsdysfunktion als Frühwarnsystem für Gefäßerkrankungen betrachten.
Männer mit moderater bis schwerer ED haben nämlich ein um 65 Prozent erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden als jene ohne ED. "Wenn Sie täglich eine Stunde Ausdauertraining machen, haben Sie sehr viel für Ihre Gefäße getan", unterstreicht auch der Kardiologe Kurt Huber.
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