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Sport bei jeder Witterung

Der Kälte einfach davonlaufen.
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Sport bei jeder Witterung


Temperaturen, die nahe oder unter dem Gefrierpunkt liegen, stellen die Motivation eines jeden Outdoor-Sportlers auf die Probe. Klirrende Kälte oder Sturm erschweren das Training und machen es sogar gefährlich.

Im Winter braucht der Körper Zeit, um sich vor dem Sport auf die niedrigen Außentemperaturen einzustellen. Jetzt heißt es: Gut aufwärmen und langsam starten. Sonst werden die Bronchien und die Lunge gereizt, was schnell zu einer Erkältung führt.

Das größte Problem vieler Sportler in der kalten Jahreszeit ist der Wärmeabtransport aus dem Körper. Während des Trainings läuft der Organismus warm, man schwitzt. Sobald man sich jedoch nicht mehr bewegt, ist der Wärmeverlust größer als die Wärmeproduktion - man kühlt aus. Erfahrene Wintersportler ziehen deshalb mehrere Schichten Sportbekleidung an und legen die oberste Schicht Textilien nach dem Aufwärmen ab. Übrigens: Funktionswäsche aus atmungsaktiven Materialien lässt Feuchtigkeit entweichen und speichert die Körperwärme bei einsetzender Auskühlung. Daher ist sie besser für sportliche Aktivitäten geeignet als Kleidung aus Baumwolle.

Eine Windgeschwindigkeit von 15 km/h in Verbindung mit einer Laufgeschwindigkeit von 15 km/h ergibt zwar beim Laufen in Windrichtung eine gefühlte Windstille, dreht der Läufer um, wird er jedoch von einer eisigen 30-km/h-Brise überrascht. Bei diesem „schneidenden“ Wind droht die Auskühlung des Körpers. In solchen Fällen hilft atmungsaktive und winddichte Funktionskleidung mit verdeckten Reißverschlüssen.

Vor dem Training sollten Sportler einen Blick auf den Wetterbericht werfen: Wichtig sind Faktoren wie die zu erwartende Lufttemperatur, Windstärke und -richtung sowie die Niederschlagsmenge. Darauf stimmt man die Trainingsstrecke dann ab und kleidet sich entsprechend.

Quelle:
NetDoktor.de


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