Musée du Louvre


Vom Eingangsbereich mit vielen Kassen und Info-Ständen betritt man die verschiedenen Abteilungen mit Schätzen aus der Antike, aus der etruskischen und römischen Periode, mit Salons mit Mobiliar, Schmuck, Gobelins, Silber-, Glas- und Elfenbeinobjekten, bis zu den fast unübersehbaren Galerien mit Ölgemälden aus allen Epochen. Ziel aller umherirrenden Besucher ist der kleine Saal mit dem Bild „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci, vor dem in gesichertem Abstand eine Wand von Besuchern steht, schließlich will jeder in die Nähe kommen. Die strengen Aufseher verhindern heimliches Fotografieren und zu viel Gedränge.
Musée d´Orsay
Auf dem Weg zu einer Metro-Station durch den Tuilerien-Park gelangt man zur nächsten Warteschlange, vor der Orangerie. In zwei Sälen sind u.a. die berühmten großen Seerosenbilder von Claude Monet zu sehen. Nach einer geruhsamen Mittagspause wartet eine als Museum umgebaute Bahnhofshalle, das Musée d´Orsay auf Besucher. Der ehemalige Bahnhof dient als gelungene Kulisse für Kunstwerke des Impressionismus nach 1870, der naturalistischen und symbolistischen Malerei sowie des Jugendstils. Namen wie Edouard Manet (Frühstück im Grünen), Edgar Degas (Balletttänzerinnen) und Auguste Rodin (machtvolle Skulpturen) begrenzen den zeitlichen Rahmen zwischen 1848 und 1914.


Ein Reise- und Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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