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Schönes Haar ein Leben lang

Haare sind Ausdruck der Seele.
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Eigentlich sind es nur dünne Hornfäden, jeweils 0,1 Millimeter dick, die im Schneckentempo von einem Zentimeter pro Monat aus der Kopfhaut sprießen. Rund 100.000 davon trägt der Mensch auf dem Haupt, Blonde haben die meisten Haare.

Kaum ein anderer Körperteil entscheidet so sehr über unser Aussehen wie das Haar, kaum einem anderen schenken wir so viel Aufmerksamkeit. Ob kraus, glatt, fein oder fest bestimmen zwar unsere Gene. Ob sie aber gesund und prächtig unseren Kopf schmücken, können wir durch Pflege und ein paar Tricks auch selbst beeinflussen.

Tipp: Körperpflege und Gesundheit

Warum bekommt der Mensch überhaupt graue Haare?

Ärger spielt beim Farbwechsel die geringste Rolle. Das Haar ergraut, weil die farbbildenden Zellen in der Haarwurzel mit fortschreitendem Alter das Pigment Melanin nicht mehr herstellen. Statt des Farbstoffs werden nach und nach Luftbläschen ins Haar eingelagert, es verliert seine Farbe.

Genau genommen ist deshalb Grau nicht ganz richtig: Da der Prozess über Jahre geht und pigmenthaltiges neben pigmentlosem Haar steht, entsteht zwar zunächst der silbrig graue, manchmal auch leicht vergilbte Eindruck. In Wahrheit wird es aber weiß. Beim einen geschieht das bereits ab 30, beim anderen erst im hohen Alter. Alles erblich bedingt!

Stress macht den Kopf kahl!

Es tut nicht nur der Seele gut, öfter einmal zu entspannen. Auch die Haare profitieren davon.

Hektik und Anspannung lassen Haare rascher ausfallen. Diesen Verdacht legt ein Experiment von Hautärzten der Universität Lübeck nahe. Die Forscher hatten Haarwurzeln im Reagenzglas mit Stresshormonen zusammengebracht. "Das verkürzte die Wachstumsphase der Haarwurzel erheblich", sagt Professor Ralf Paus, der die Studie leitete, "und dies wiederum führt zu beschleunigtem Haarausfall."

Erst vor kurzem hatte der Dermatologe mit Kollegen der Berliner Charité in einem Versuch mit Mäusen entdeckt, dass Stress auf die Haarwurzel gehen kann. "Der Beweis steht zwar noch aus", kommentiert Paus, "aber es ist denkbar, dass man mit mehr Entspannung auch seinem Haarschopf etwas Gutes tut."

Quelle: Gesundheit Pro, DE

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Kommentare
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  von Dr. Haarschopf am 13.05.2009 10:18
Es sind fast nur die Gene. Ernährung und Umwelteinflüsse (Gifte) spielen auch noch eine Rolle. Alles Leben ist Chemie.
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