Prostatakrebs – Angst vor Impotenz und Inkontinenz
Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung und auf dem dritten Platz der durch Krebs bedingten Todesursachen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr könnten dieses Risiko erheblich senken, werden jedoch zu selten wahrgenommen. Ist die Diagnose einmal gestellt, fürchten viele Betroffene nicht nur um Gesundheit und Leben, sondern auch um Potenz und Kontinenz. Durch schonende Operationsmethoden – wie sie am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck mit dem DaVinci Operationsroboter möglich sind – können in den meisten Fällen wichtige Strukturen und Nerven erhalten und die gefürchteten Folgen des Eingriffs vermieden werden.
„Durch die schonende Operationsmethode ist die Gefahr, dass die Erektionsfähigkeit nach der OP verloren geht und sich die Harnblase nicht mehr bewusst steuern lässt, gering geworden. Außerdem ist der Blutverlust während des Eingriffs vernachlässigbar und die Erholungszeiten fallen im Vergleich zu herkömmlichen Operationen spürbar kürzer aus“, verweist Prim. Dunzinger auf die positiven Erfahrungen.
Auch wenn mit der DaVinci-Methode im SK Vöcklabruck gute Erfolge erzielt werden, sollten die Männer rechtzeitig auf ihre Gesundheit schauen.
„Ich rate allen ab 45 dringend, die Vorsorgeuntersuchungen wahr zu nehmen. Mittels regelmäßiger Tastuntersuchung, Ultraschall und eines PSA-Tests (Blutuntersuchung), können Veränderungen schon früh erkannt und somit die Heilungschancen signifikant verbessert werden“, sagt Prim. Michael Dunzinger.
Nähere Informationen:
Salzkammergut-Klinikum
www.gespag.at
Ein Gesundheitstipp von 55PLUS-magazin.net.
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