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Pflanzliche Heilmittel

Naturheilmittel haben eine lange Tradition.
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Unabhängig von der Politik gibt es eine neue grüne Welle - die pflanzlichen Heilmittel. Immer mehr Menschen glauben, dass die Bedeutung von Naturheilmitteln zunimmt. Pflanzliche Arzneien werden immer beliebter, obwohl die gesetzlichen Krankenkassen meistens nicht dafür zahlen.

Heilpflanzen haben eine lange Tradition. Das weckt Vertrauen. Und dass man nicht unbedingt einen Arzt braucht und sich mit den Pflanzen eher identifizieren kann als mit chemischen Substanzen, spricht ebenfalls für ihre große Beliebtheit.

Damit die Pflanzenkraft ihre volle Wirkungskraft entfalten kann, sollte man aber einiges beachten:
Wichtig ist, sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen, ob die Beschwerden sich auch wirklich pflanzlich behandeln lassen. Zur Therapie sollte man außerdem Fertigpräparate verwenden. Bei ihnen ist ein gleich bleibender Wirkstoffgehalt garantiert und sie sind klinisch geprüft. Und man muss Geduld haben, pflanzliche Mittel brauchen meist mehrere Wochen bis sich eine Wirkung zeigt.

Heilpflanze Valeriana Saxatilis (Berg-Baldrian) / Zum Vergrößern auf das Bild klickenVon Ginkgo, Rosskastanie oder Baldrian kennt man die Wirkung, aber es gibt auch ganz alltägliches Gemüse, das gezielt zur Heilung eingesetzt werden kann:
Nehmen wir z.B. Chili. Äußerlich wird die Pflanze in Cremes, Salben und Pflaster angewendet. Der Extrakt aus den Schoten fördert die Durchblutung und lindert Schmerzen, zum Beispiel Muskel- und Gelenkschmerzen oder auch Beschwerden nach Gürtelrose. Das wurde auch in klinischen Studien bewiesen.

Aber diese Erfolgsgeschichten aus der Natur haben ihre Grenzen und auch pflanzliche Heilmittel sind nicht immer frei von Nebenwirkungen, deshalb in schweren Fällen unbedingt den Arzt aufsuchen.

Quelle: Apothekenmagazin Senioren Ratgeber, DE


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