OÖ Landesausstellung: Salzkammergut
Insgesamt 14 Orte und Städte des Salzkammergutes sind Schauplatz dieser dezentralen Landesausstellung. Neben der Leitausstellung, die im Seeschloss Ort in Gmunden das Salzkammergut in allen seinen Facetten von Natur, Kultur und Geschichte beleuchtet, befassen sich Ausstellungsprojekte im ganzen Salzkammergut mit Teilaspekten des Themas.
"Menschen, Mythen, Monarchen" ist etwa der Titel der Ausstellung in Bad Ischl, mit "Geigen, Gwand und Goiserer" stellt Bad Goisern die traditionsreiche Volks- und Handwerkskultur in den Mittelpunkt während zum Beispiel St. Wolfgang den zahlreichen Künstlern und Kreativen nachspürt, die sich immer wieder von seiner Berg- und Seenwelt inspirieren ließen.
Somit vertiefen die verschiedenen Ausstellungsprojekte - von Obertraun, Hallstatt und Gosau über Strobl und St.Gilgen bis hin zu Ebensee, Traunkirchen, Altmünster, Ohlsdorf und Laakirchen - verschiedenste Aspekte des Salzkammergutes und seiner Menschen.
Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Gmunden hat der OÖ. Tourismus die Kooperation der 31 "Salzkammergut Wirte" initiiert. Damit finden Ausstellungs-Besucher im Rahmen ihres Ausfluges auch zu den kulinarischen Schmankerln der Region. Die Salzkammergut Wirte halten die regionaltypische Kulinarik hoch und kochen mit klassischen Produkten des Salzkammergutes. Im Rahmen von sechs Genuss-Wochenenden werden sie sechs typische Produkte des Salzkammergutes ins Rampenlicht rücken.
Die Adaptierung der Ausstellungsgebäude, die Errichtung der Ausstellung, der Betrieb und die Bewerbung aller Landesausstellungsobjekte insgesamt kosten rund 19 Millionen Euro. Sowohl die Maßnahmen zur Qualitätssteigerung und -sicherung als auch die Investitionen in die touristische Infrastruktur im Salzkammergut werden nachhaltig zu einer Verbesserung des Freizeit- und Urlaubsangebots führen.
Insgesamt ist durch die Landesausstellung eine Imagestärkung für die gesamte Region Salzkammergut zu erwarten.
Die OÖ Landesausstellung im und ums Salzkammergut ist von 29. April bis 2. November 2008 zu sehen.
Ein Kulturtipp von Edith Spitzer.
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