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Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten: Ausstellung Friedrich Gauermann
Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten: Ausstellung Friedrich Gauermann – Ölgemälde, Studien und Skizzen
Friedrich Gauermann wurde im niederösterreichischen Miesenbach (jetzt Scheuchenstein) als Sohn des Malers und Kupferstechers Jakob Gauermann (1772–1843) geboren, der ihn auch unterrichtete. Friedrich besuchte von 1822 bis 1827 die Wiener Akademie der bildenden Künste, bildete sich jedoch vornehmlich als Autodidakt auf ausgedehnten Wanderungen durch die Steiermark, Salzburg und Tirol. Gauermann unternahm zahlreiche Studienreisen, darunter ins Salzkammergut, nach Dresden, München, Venedig. 1836 wurde er Mitglied der Wiener Akademie. Nach einem erfüllten Künstlerleben, starb er in der Wiener Vorstadt und wurde auf dem Friedhof seines Geburtsortes Scheuchenstein beigesetzt.
Friedrich Gauermann war ein sehr gesuchter Landschaftsmaler der Biedermeierzeit. Und es gelang es ihm, einen neuartigen Landschaftsnaturalismus zu begründen. 1830 begann er seine Wald- und Berglandschaften mit Tieren zu beleben. Die herausragende kunsthistorische Bedeutung lag in seiner zeichnerischen und koloristischen Meisterschaft – und natürlich in seinen vorbildhaften Tierdarstellungen.
Die Ausstellung "Friedrich Gauermann – Ölgemälde, Studien und Skizzen" ist bis 28. Oktober 2012, Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr, geöffnet.
Niederösterreichisches Landesmuseum
A-3100 St. Pölten, Kulturbezirk
Telefon: +43-2742-90 80 90
eMail: info@landesmuseum.net
www.landesmuseum.net
Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
Friedrich Gauermann wurde im niederösterreichischen Miesenbach (jetzt Scheuchenstein) als Sohn des Malers und Kupferstechers Jakob Gauermann (1772–1843) geboren, der ihn auch unterrichtete. Friedrich besuchte von 1822 bis 1827 die Wiener Akademie der bildenden Künste, bildete sich jedoch vornehmlich als Autodidakt auf ausgedehnten Wanderungen durch die Steiermark, Salzburg und Tirol. Gauermann unternahm zahlreiche Studienreisen, darunter ins Salzkammergut, nach Dresden, München, Venedig. 1836 wurde er Mitglied der Wiener Akademie. Nach einem erfüllten Künstlerleben, starb er in der Wiener Vorstadt und wurde auf dem Friedhof seines Geburtsortes Scheuchenstein beigesetzt.
Friedrich Gauermann war ein sehr gesuchter Landschaftsmaler der Biedermeierzeit. Und es gelang es ihm, einen neuartigen Landschaftsnaturalismus zu begründen. 1830 begann er seine Wald- und Berglandschaften mit Tieren zu beleben. Die herausragende kunsthistorische Bedeutung lag in seiner zeichnerischen und koloristischen Meisterschaft – und natürlich in seinen vorbildhaften Tierdarstellungen.
Die Ausstellung "Friedrich Gauermann – Ölgemälde, Studien und Skizzen" ist bis 28. Oktober 2012, Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr, geöffnet.
Niederösterreichisches Landesmuseum
A-3100 St. Pölten, Kulturbezirk
Telefon: +43-2742-90 80 90
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Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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