Nach Schloss Moritzburg mit der Lößnitzgrundbahn

Von Dresden Radebeul fährt die Dampflokomotive der Lößnitzgrundbahn durch romantische Täler, Dörfer und Wälder. Die 1884 erstmals befahrene Schmalspurbahn nimmt ihre Fahrt in der Wein- und Karl-May-Stadt Radebeul auf und zuckelt vorerst durch die Stadt. Am ersten Halt "Weißes Roß" steigen wir zu und genießen die Fahrt entlang der Radebeuler Weinberge der Hoflößnitz.


Schloss Moritzburg
Von der Schlossallee kommend leuchtet uns Schloss Moritzburg in der Mittagssonne entgegen. Das Wasserschloss zeigt sich von seiner schönsten Seite. Die Balustrade der Terrasse schmücken zahlreiche Sandsteinskulpturen, die vor allem der Jagd huldigen. Auf der Rückseite des Viertürmeschlosses schließt sich die nach französischem Vorbild geplante Gartenanlage an. Von der Gartenanlage und dem Kavaliershaus hat man eine herrliche Sicht auf das Schloss Moritzburg.

Geschichte Schloss Moritzburg
Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts entstand auf Betreiben Herzog Moritz von Sachsen im wildreichen Friedewald auf einer Granitkuppe ein Jagdschloss im Renaissancestil. Der Herzog war Namensgeber des Schlosses.

Ab 1933 wurde dieses Juwel der sächsischen Barockarchitektur als Wohnsitz vom wettinischen Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen genutzt, bis nach Ende des II. Weltkrieges 1945 die Wettiner enteignet wurden.
Moritzburger Festival

Das Moritzburg Festival hat verschiedene Veranstaltungsstätten wie die Albrechtsburg oder Schloss Proschwitz.
Restauranttipp
Schlossrestaurant Moritzburg

Nähere Informationen:
www.loessnitzgrundbahn.de
www.schloss-moritzburg.de
www.sachsen-tourismus.de
Anreise: Map Start Map Ende
Die Aufnahmen auf und in Schloss Moritzburg erfolgten mit freundlicher Genehmigung des Schlösserlandes Sachsen - www.schloesserland-sachsen.de
Ein Reise- & Bahntipp von Edith Spitzer.
LLesen Sie auch: