Leopold Museum Wien: Ausstellung Edvard Munch und das Unheimliche
Mehr als 200 Meisterwerke des Unheimlichen sind in einer großen Schau im Leopold Museum vereint.
Der wichtigste Künstler, Edvard Munch, steht im Mittelpunkt mit selten gezeigten und teilweise unbekannten Bildern. Seelenzustände, innere Zerrissenheiten, Albträume, schreckliche Ereignisse, Tod und Teufel, beschäftigten nicht nur Munch, auch hervorragende Werke von Francisco de Goya, Alfred Kubin, James Ensor, Max Klinger, Arnold Böcklin u. a. spiegeln eine düstere Welt von Träumen und Visionen wider, denen sich der Betrachter kaum entziehen kann.
Am Rande vermerkt man bedauerlicherweise, dass die Beschriftungen im düsteren Saal wieder einmal extrem klein sind; im Zeitalter des Computers wäre ein größerer Schriftgrad kaum ein Problem. So muß man sich über die Absperrungsseile beugen um die Bildbeschriftungen lesen zu können, was den Sinn der Seile ad absurdum führt.
Das themengerechte Rahmenprogramm sieht Führungen, Lesungen und Konzerte vor.
Die Ausstellung „Edvard Munch und das Unheimliche“ ist bis 18. Jänner 2010, täglich außer Dienstag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag bis 21:00 Uhr geöffnet.
Leopold Museum
A-1070 Wien, Museumsquartier
Telefon: +43-1-525 70-0
eMail: kunstvermittlung@leopoldmuseum.org
www. leopoldmuseum.org
Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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