Kunsthistorisches Museum, Wien: Vom Mythos der Antike
Als die Renaissance die klassische Kultur und ihre Wurzeln in der griechischen und römischen Antike entdeckte, begannen Künstler diese Mythen in Gemälden und Fresken festzuhalten.
An den europäischen Fürstenhöfen des 16. Jahrhunderts betonte man besonders den erotischen Aspekt der antiken Mythen, andere bevorzugten Bilder mit von klassischer Literatur inspirierten Themen: Ovid, Vergil und Homer lieferten dazu die Texte.
Die Gemäldesammlung des Museums zählt zu den traditionsreichsten Sammlungen Europas. Bis heute hat sie sich diesen Vorzug als fürstliche Sammlung erhalten, in der das Porträt sowie mythologische und sakrale Themen in Mittelpunkt stehen.
Diese Ausstellung wurde als „Abschiedsgeschenk“ von Gen-Dir. Dr. Wilfried Seipel zusammengestellt und mit Leihgaben aus führenden Museen unterstützt.
Die Objekte der Schau "Vom Mythos der Antike" können im Kunsthistorischen Museum bis 1. März 2009, täglich außer Montag von 10:00 bis 18:00 Uhr, besichtigt werden.
Kunsthistorisches Museum
A-1010 Wien, Burgring
Telelefon: +43-1-525 24-0
www.khm.at
Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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(Pablo Picasso)