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Kopf hoch, Nacken frei

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Herausgeber: Aktion Gesunder Rücken e.V.
Herausgeber: Aktion Gesunder Rücken e.V.
Kopf hoch, Nacken frei
Ob am Schreibtisch, in Bus und Bahn oder auf dem Sofa – wer viel sitzt und dabei ständig mit vorgeneigtem Kopf auf einen Bildschirm schaut, riskiert weit mehr als den sprichwörtlichen „Handynacken“: Laut einer Umfrage der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. leiden 73 Prozent der Angestellten in Deutschland unter Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich. Wie Bewegung und Entspannung für einen Ausgleich sorgen, vermittelt der Tag der Rückengesundheit am 15. März 2025 unter dem Motto „Nacken im Fokus: Beweglich bleiben, Schmerz vertreiben!“.Der Rücken macht vielen Personen zu schaffen – neben dem unteren Rücken schmerzt vor allem der Schulter-Nacken-Bereich. Der digitale, sitzende Lebensstil ist alles andere als gesund und belastet die empfindliche Halswirbelsäule. „Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen sind nur der Anfang. Langfristig drohen Haltungsschäden oder sogar ein Verschleiß der Bandscheiben. Dagegen kann man wirkungsvoll vorbeugen“, sagt Detlef Detjen, Geschäftsführer der AGR. Der Verein informiert seit fast 30 Jahren über Rückengesundheit und zeichnet besonders rückenfreundliche Produkte nach unabhängiger Prüfung durch ein medizinisches Fachgremium mit dem AGR-Gütesiegel aus.
Bewegung und Ergonomie für einen entspannten Nacken
Bewegung ist auch bei Nackenschmerzen der Schlüssel zur Gesundheit. „Als Faustregel sollte man sich im Büro mindestens 25 Prozent des Tages bewegen, 25 Prozent stehen und höchstens 50 Prozent sitzen“, rät Ulrich Kuhnt, Vorsitzender des BdR sowie Sportwissenschaftler und Leiter der Rückenschule Hannover. „Leider sieht die Realität oft anders aus.“
Wer aus beruflichen Gründen viel sitzen muss, sollte das rückenfreundlich tun: Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der AGR sind Arbeitnehmer mit einem rückenfreundlichen Arbeitsumfeld viel häufiger frei von Rückenschmerzen als Beschäftigte ohne ergonomische Ausstattung (28 % vs. 5 %).
Viele Wege, ein Ziel: Rückengesundheit
Die Ursache für Nackenbeschwerden ist ebenso individuell wie die Therapie. Der Tag der Rückengesundheit motiviert dazu, mehr Bewegung und Sport, aber auch Entspannungstechniken in den Alltag einzubauen. Er bietet Interessierten und Betroffenen in Vorträgen und Mitmachaktionen vor Ort und online Gelegenheit auszuprobieren, was ihnen hilft und Spaß macht. Der Veranstaltungskalender gibt einen Überblick.
Empfehlungen und Tipps, was man vorbeugend und lindernd gegen Nackenschmerzen tun kann, geben die Aktion Gesunder Rücken e. V. und der Bundesverband deutscher Rückenschulen e. V. im Ratgeber zum Tag der Rückengesundheit – mit kostenfreiem Booklet, Podcast und Experten-Videos auf www.agr-ev.de/tdr.
Tipps für einen gesunden Rücken und schmerzfreien Nacken
- Bewegung:
Sanfte Bewegungsformen wie Yoga und Pilates stärken die Muskeln und unterstützen eine aufrechte, ausbalancierte Körperhaltung. Probieren Sie verschiedene Sportarten, jede Bewegung tut dem Rücken gut!
- Entspannung:
Stressbedingte Muskelverspannungen lassen sich durch gezielte Entspannungsverfahren und Wellnessrituale lindern. Gönnen Sie sich ein heißes Bad, eine Massage oder einen Saunabesuch!
- Ergonomisches Umfeld:
Eine bewegungsfördernde Gestaltung des Arbeitsplatzes und ergonomische Alltagsprodukte entlasten den Rücken. Überprüfen Sie Ihren Alltag, schaffen Sie sich eine rückenfreundliche Umgebung – bei der Arbeit und zuhause!
Der Tag der Rückengesundheit macht jedes Jahr am 15. März deutschlandweit auf die Bedeutung der Rückengesundheit aufmerksam und informiert wissenschaftlich fundiert über Möglichkeiten zur Rückenschmerzprävention. Veranstalter sind die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. und der Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. Bundesweit finden Vor-Ort- und Online-Vorträge, Ausstellungen und Mitmachaktionen für ein rückengesundes Leben statt. Praxen, Vereine und Fitnessstudios öffnen ihre Türen mit speziellen Gesundheitsangeboten. Fachleute tauschen sich im Vorfeld in einem Expertenworkshop über die neuesten wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnisse aus, die anschließend praktisch erprobt werden.
Weitere Informationen und Veranstaltungskalender:
www.agr-ev.de/tdr
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