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Kiwi - die Powerfrucht aus Neuseeland

Die Kiwi kann auch mit inneren Werten aufwarten.
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Herkunft & Anbaugebiet

Wie Vieles stammt auch die zu den Kletterpflanzen gehörende Kiwifrucht ursprünglich aus Südchina, dem Yangtse-Tal.

Kiwis

Heute ist sie weltweit verbreitet und wird in subtropischen Ländern und auch Gebieten mit gemäßigtem Klima angebaut. Die "Chinesische Stachelbeere" wurde einst von neuseeländischen Landwirten aus Marketinggründen nach dem dort heimischen Vogel benannt - die Kiwi war geboren. Noch immer stammt ein beträchtlicher Teil der nach Europa auf dem Markt kommenden Kiwis aus Neuseeland.

Gesundheit

In den frühen chinesischen Kiwianbaugebieten wurden Kiwiblätter zur Stillung von Blutungen und bei Verbrennungen eingesetzt. Die Blätter wurden getrocknet, gemahlen und als feiner Puder auf die Wunde gestreut.

Kiwi / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDurch die Aminosäure Arginin, die die Fließfähigkeit des Blutes erhöht und Arteriosklerose sowie die Bildung von Thrombosen verhindert, sind Kiwis auch gut fürs Herz. Sie sollen sogar ähnlich wie Aspirin wirken, jedoch ohne die Nebenwirkungen des Medikaments.

Der Inhaltsstoff Arginin wird bei Impotenz eingesetzt, demnach können Kiwis der Impotenz bei Männern vorbeugen. Mit ihrer hohen Konzentration von Vitamin C stärken die Früchte das Immunsystem. Der Inhaltsstoff Inosotil ist in der Lage, die Zuckerwerte zu stabilisieren. Ähnlich wie die Papaya und die Ananas können Kiwis durch das Enzym Actinidin die Eiweißverdauung verbessern. Kiwis sind reich an Folsäuren, Vitamin E und haben einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt, was sie zur idealen Frucht zu jeder Jahreszeit macht.

Kiwis erhöhen die Ausdauer, was sie auch für Sportler interessant macht. Der Blutzuckerspiegel bleibt stabil, durch Schwitzen verlorene Mineralstoffe werden ersetzt.

Auch helfen Kiwis, Stress im Organismus zu reduzieren, weil sie eine relativ hohe Menge von dem "Glückshormon" Serotonin beinhalten. Es beruhigt und hilft beim Abbau von Stress. Abends wird Serotonin in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt.

Ein Ernährungstipp von Edith Spitzer.


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