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Hyaluronsäure-Therapie gegen Arthrose

Hyaluron gegen schmerzende Gelenke
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil im menschlichen Gelenk. Sie dient dort als Schmiermittel und Stoßdämpfer und ist damit für die reibungslose Funktion unserer Gelenke verantwortlich. Bei Arthrose oder anderen Knorpelschäden ist die Aufnahme der Gelenksflüssigkeit, in der auch die Hyaluronsäure enthalten ist, in den Knorpel gestört. Dadurch kann sie ihre Aufgabe einer schmerzfreie, reibungslose Bewegung nicht mehr erfüllen. Allerdings kann in diesen Fällen mit Injektionen von außen der Hyaluron-Gehalt wieder gesteigert werden. Damit werden Viskosität und Elastizität der Gelenksflüssigkeit wieder verbessert und die Beweglichkeit gesteigert.Behandlungsansätze mit Hyaluronsäure
Für den Einsatz von Hyaluronsäure bei Knorpelschäden und Arthrose gibt es verschiedene Behandlungsansätze und Methoden. In jedem Fall kommen dabei synthetisch hergestellte oder aus tierischen Produkten gewonnene Hyaluronpräparate zum Einsatz, die sich neben der Herkunft auch durch ihr Molekulargewicht, ihre visko-elastischen Eigenschaften und die beigefügten Substanzen unterscheiden. Daraus ergeben sich auch die verschiedenen Behandlungsmethoden mit Hyaluronsäure. Im Knorpelzentrum Wien setzt man bei der Hyaluronsäure-Therapie von Knorpelschäden etwa auf die Anwendung in der Doppelkammerspritze, auf die Hyaluron-Therapie in Kombination mit Cortison sowie auf die Hyaluron-Behandlung in Kombination mit Knorpelsubstanzen.
Technische Innovation: Die Doppelkammerspritze
Bei der Doppelkammerspritze handelt es sich um eine innovative Entwicklung zur Injektion von Hyaluronsäuren verschiedener Gewichtsklassen. Denn sie besteht aus zwei Kammern, in denen einmal Hyaluron mit niedrigem Molekulargewicht und einmal mit hohem Gewicht enthalten ist. Durch die unterschiedliche Konzentration und Viskosität der beiden Säuren können Schmerzen effektiv gelindert und die Beweglichkeit verbessert werden.
Hyaluronsäure-Therapie mit Cortison
Ein weiterer Behandlungsansatz ist die Kombinationstherapie aus Hyaluronsäure und Cortison. Diese wenden Ärztinnen und Ärzte vor allem bei Arthrose an. Denn bei einer aktivierten Arthrose sind oft Entzündungen durch den Knorpelabrieb für die Schmerzen verantwortlich. Cortison wirkt entzündungshemmend und wird daher bei Arthrose-Patienten gerne in Verbindung mit Hyaluronsäure eingesetzt, um eine schmerzfreie Bewegung zu ermöglichen. Für diese Anwendungsform gibt es auch bereits eigens entwickelte 2-in-1-Präparate.
Hyaluronsäure-Therapie mit Knorpelsubstanzen
Neben der Kombination mit Cortison gibt es heute auch innovative Methoden, bei denen Hyaluronsäure in Verbindung mit verschiedenen Knorpelsubstanzen eingesetzt wird. Mit diesen Behandlungsansätzen erreichen die Spezialisten eine möglichst langanhaltende Wirkung. Für diese Art der Therapie verwenden sie spezielle Präparate, die neben Hyaluron auch Bestandteile wie Chondroitin, das natürlich im Gelenkknorpel vorkommt, beinhalten. Dadurch werden Schmerzen gelindert, die Beweglichkeit verbessert und der Knorpel geschützt.
Fachärztliche Beratung
Welche der genannten Methoden die richtige für das jeweilige Anliegen der Patienten ist, klären Fachärzte wie Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits vom Knorpelzentrum Wien im Rahmen eines umfassenden Vorgesprächs. Nach der Diagnose wird je nach Indikation entschieden, ob eine Hyaluronsäure-Therapie in Frage kommt und welcher Behandlungsansatz dabei verfolgt wird.
Über das Knorpelzentrum Wien
Das Knorpelzentrum Wien hat sich unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits der Diagnostik und Behandlung von Knorpelschäden und Arthrose sowie der individualisierten Knorpelchirurgie verschrieben. Das Knorpelzentrum Wien in der Privatklink Döbling ist Ansprechpartner bei allen Beschwerden rund um Knorpel und Gelenke. Website: https://www.knorpel.at/
Weitere Informationen:
Hyaluronsäure-Therapie bei Knorpelschäden und Arthrose
https://www.knorpel.at/hyaluronsaeure-therapie-wien/
Ein 55PLUS-Gesundheitstipp.
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