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Homöopathie - Teil 1
Homöopathie - Teil 1: das Prinzip der Ähnlichkeit
"Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden", formulierte schon der deutsche Mediziner Samuel Hahnemann im 17. Jahrhundert. Seine Ansichten haben bis heute Gültigkeit in der Homöopathie und bilden den Grundstein für die Behandlung von Patienten und ihren Krankheitserscheinungen.


Die Verabreichung der Substanzen erfolgt dabei nach dem Ähnlichkeitsprinzip. "Die Arznei kann eine Erkrankung heilen, die sie sonst bei der Einnahme von gesunden Menschen hervorrufen würde", sagt Pichler. Angeregt durch körpereigene Abwehrkräfte, behandelt die Homöopathie mit ihren Arzneien nicht nur die Symptome, sondern die Person im Ganzen.
Der vollständige Mensch
Die klassische Homöopathie sieht den Menschen mit all seinen Fähigkeiten sich physisch, aber auch psychisch den Einflüssen von auflen anzupassen. Der Zustand von Patienten wird vor Behandlungsbeginn daher so vollständig wie möglich erfasst, denn Einschränkungen wie Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen bis hin zu depressiven Verstimmungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. "Hier gilt es die psychischen und seelischen Belange mit zu berücksichtigen", weiß der Mediziner. Eine ausführliche Befragung in Form der Anamnese von erkrankten Personen und körperliche Untersuchungen geben hier eine akkurate Hilfestellung, um das subjektive Empfinden einer Erkrankung mit den erlebten Begleiterscheinungen ganzheitlich identifizieren zu können.
Frage des Befindens
Die komplementärmedizinische Heilmethode sieht zwei Möglichkeiten vor, in denen eine Behandlung durchgeführt werden kann. "Zum einen gibt es plötzlich auftretende akute Erkrankungen, wie beispielsweise eine Verkühlung mit Husten und Schnupfen, zum anderen gibt es langwierige chronische Leiden, deren Hintergrund ausführlich betrachtet werden muss", schildert Erfried Pichler. Von der über Apotheken frei erhältlichen Selbstmedikation bis hin zu verschreibungspflichtigen Mitteln, akute Beschwerden können rasche Linderung erfahren.
Bei länger andauernden Erkrankungen steht die Frage des Befindens und des Erlebens ganz besonders im Mittelpunkt: "In einem Gespräch wird die gesamte Biografie mit Familienanamnese eingesehen und welche Leiden seit Längerem und momentan auf den Patienten einwirken", gibt Pichler Einblick. Das Erfahren von Vorlieben ist hier ebenso wichtig, wie die Begleitumstände der Erkrankung. Kalte oder warme Getränke, was ist momentan bekömmlicher? Fühlt sich der Schmerz im Hals mehr wie ein Splitter an? Ist der Wind unangenehm? Werden die Symptome in der Nacht stärker? Bessert sich das Gefühl am Morgen? Das individuelle Gesamtbild ist maßgeblich daran beteiligt, die passende Arznei für die betreffende Einzelperson zu finden.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:
www.homoeopathiehilft.at
www.homoeopathie.at
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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