Wer auf sein Gewicht achten will, sollte auch die Ballaststoffe im Auge behalten.
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Heilfasten
Tipps zum Thema Heilfasten
Die Fastenzeit ist voll im Gange – und immer mehr Menschen entdecken das Heilfasten. Einige verzichten auf Fleisch, Alkohol oder Fernsehen, andere entsagen für eine Woche oder mehr gleich aller fester Nahrung (F.X.Mayr-Kur). Beim Heilfasten schwinden nicht nur ungeliebte Fettpölster, die Fastenkur ist auch ein guter Einstieg für einen gesunderen Lebensstil.
Besonders gesundheitlich angeschlagene Menschen profitieren, denn der Blutdruck sinkt, Cholesterin- und Blutzuckerwerte bessern sich, Schmerzen schwinden. Damit die Auszeit vom Essen aber ohne Probleme abläuft, sollte man auf alle Fälle einige Punkte beachten:
- Nur unter ärztlicher Aufsicht ist gewährleistet, dass nicht gefährliche Stoffwechselentgleisungen eintreten. Aber auch gesunde Fastenneulinge sollten sich Unterstützung bei einem ausgebildeten Fastenbegleiter suchen. Er hilft über Startschwierigkeiten hinweg und kann auftretende Fragen klären.
- Die Fastenkur beginnt mit zwei bis drei Entlastungstagen, bei denen schon weniger und vor allem fleischlos gegessen wird. Ebenso wichtig sind die Aufbautage im Anschluss an die Kur. Sonst ist der Körper überfordert und es droht der berüchtigte Jojo-Effekt.
- Eine gründliche Darmentleerung, beispielsweise mit Hilfe von Glaubersalz, ist zwar nicht angenehm, aber notwendig. Sie verhindert, dass Hungergefühle auftreten und liegengeblieben Nahrungsrückstände Darm und Körper belasten.
- Fasten ist weit mehr als Abspecken. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag, und nutzen Sie die Tage zum Entspannen und zur Besinnung.
- Nach den ersten Tagen, an dem der Organismus träge und antriebsschwach ist, ist Bewegung die ideale Ergänzung zum Fasten. Dabei kommt der mitunter schwächelnde Kreislauf in Schwung. Sport reduziert den Muskelabbau während des Fastens, fördert die Fettverbrennung und damit den Fasteneffekt. Sie werden feststellen, dass Sie auch während des Fastens körperlich fit sind.
- Viele sind während des Fastens geradezu euphorisch. Der Grund dafür ist, dass das Glückshormon Serotonin weniger schnell abgebaut wird als sonst. Fasten wirkt darum wie ein natürliches Antidepressivum.
- Auch wer nicht krank ist, profitiert gesundheitlich. Fasten beugt Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden vor und stärkt das Immunsystem.
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