Heil- und Schwimmbad Széchenyi Széchenyi Gyógyfürdö és Uszoda
H-1146 Budapest, Àllatkerti krt. 11
Telefon: +36-1/363-3210
eMail:
info@budapestgyogyfurdoi.hu www.szechenyifurdo.hu Öffnungszeiten: täglich von 6:00 bis 18:00 Uhr
Anreise:
Map Start Map Ende Heil- und Schwimmbad Széchenyi Der Stadtteil Buda war schon als Thermal- und Heilquellen reiches Gebiet bekannt, als im 19. Jahrhundert die erste Heilquelle in Pest eher zufällig entdeckt wurde. Man bohrte nach Öl und bekam eine weitere Quelle, deren Wasser 76 °C aufweist.


Das erste Heilbad in Pest wurde zwischen 1909 und 1913 nach den Plänen von Gyozo Czigler im modernen Renaissance-Stil erbaut. Es folgten Erweiterungen und Zubauten, so dass das
Széchenyi-Bad nun als eines der größten Schwimmbäder Europas gilt.


Nach einem Umbau im Jahre 1999 würde daraus ein modernes Erlebnisbad, doch die wunderschönen Deckenmosaike und Malereien beim Haupteingang blieben erhalten. Neben dem therapeutischen und Heilkur-Programmen verfügt das
Széchenyi-Bad nun über Nackenduschen, Massage-Fontainen, Unterwassersprudel und einen Strömungskanal. Auf insgesamt 15 Bassins sind Schwimm-, Erlebnis-, Thermal-Sitz- und Gruppen-Thermal-Becken aufgeteilt.


Zu den umfangreichen Bade- und Wellness-Angeboten gehören Massagen, Unterwassergymnastik, Trinkkuren, umfassende Fitnessprogramme und Wannenbäder. Auch ärztliche Verschreibungen in Form von Behandlungen und Therapien werden im
Széchenyi-Bad umgesetzt.


Das heiße Quellwasser des
Széchenyi-Thermal- und Heilbads stammt vom St. Stephansbrunnen Nr. II und unterstützt vor allem die Heilung degenerativer Gelenkserkrankungen. Das Heilwasser enthält Kalzium, Magnesium, Hydrogenkarbonat, Natrium und Sulphat und ist dabei reich an Fluorid und Metaborsäure. Es fördert unter anderem die Gallenfunktion, hilft bei Magenerkrankungen und gilt als Medizin für viele Entzündungserkrankungen des Körpers.


Viele Ungarn holen sich das Heilwasser, das im Trinkbrunnen im Stadtwäldchen zum Verkauf angeboten wird. Auch ich habe das Wasser probiert - das Wasser schmeckt nach Alkalimetallsalze und ist sehr gewöhnungsbedürftig!
Ein Reise- & Wellnesstipp von
Edith Spitzer.
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