Heeresgeschichtliches Museum, Wien: Ausstellung Children of War
Heeresgeschichtliches Museum, Wien: Ausstellung Children of War - Broken Childhood
Wie letztes Jahr widmet sich das Heeresgeschichtliche Museum dem Thema „Children of War: Broken Childhood“.
Eine Fotosonderausstellung der UNO soll den Besuchern verdeutlichen, dass noch immer an unterschiedlichen Brennpunkten der Erde Kinder für den Krieg missbraucht und getötet werden. Dieser Präsentation liegt eine Studie der Vereinten Nationen zugrunde, die sich auch auf Studien des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen (UNICEF) und des UN-Flüchtingshochkommissariats (UNHCR) stützt.
Die vielen Aspekte von Kindermißbrauch betreffen sowohl den Schwarzhandel und damit leichten Zugang zu Hand- und Faustfeuerwaffen, die Rekrutierung und den Einsatz von Kindersoldaten, deren sexueller Missbrauch, Verschleppung, Tötung und Verletzungen sowie Angriffe auf humanitäre Einrichtungen.
Führungen, Aktionstage und Vorträge werden das Thema ausführlich behandeln.
Die Ausstellung “Kindersoldaten - Kinder und bewaffnete Konflikte (Children of War: Broken Childhood)” ist bis 27. März 2011, täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Heeresgeschichtliches Museum
A-1030 Wien, Arsenal
Telefon: +43-1-79 561-0
eMail: contact@hgm.or.at
www.hgm.or.at
Ein Ausstellungstipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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