

„Die Erklärung ist ganz einfach. Zum ersten gibt es die viel schönere Variante des Nachschauens zum Nullvalat. Zum anderen würde es die Lizitation zum Talon derart stören, dass kein ordentliches Spiel mehr möglich ist. Noch dazu kommt der einerseits nicht mögliche Verlust des Spieles und der andererseits unmögliche Gewinn des Spieles. Jedes Tarockspiel muss einen nicht vorhersehbaren Ausgang haben.“
„Aber wer weiss, was kommt, wenn die Vorhand auspielt?“
„Schon wieder falsch. Beim Grosstarock ist eine fixe Regel, dass immer der Alleinspieler die erste Karte ausspielt. Geht man davon aus, dass beim Farbensolo mindestens die Hälfte plus einer Karte Farbkarten sein müssen, dann ist ein Blatt mit drei Königen, einer Reiter Dame Kombination und Mond Gstiess nicht zu schlagen. Aber noch mal, wie sollte denn die Lizitation zu einem Farbensolo aussehen? Wie wird die Spielansage sein, wenn der Talon total gegen den Farbensolo ist? Nein ein solches von frustrierten Tarockierern zu anderen Varianten erfundenes Spiel hat in einem so hochklassigen Spiel, wie es Grosstarock ist, nichts verloren!“
Wenn jemand eine Frage hat, oder das Spiel kennen lernen will, dann wenden Sie sich bitte an Kurt Doleysch.
Spieltage jeden Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr (auch an Feiertagen) im Café Goldengel, A-1030 Wien, Erdbergstrasse 27
Sie können das Café mit der U3 erreichen: Station Rochusmarkt, Ausgang Hainburgerstraße - Wassergasse bis Ecke Erdbergstraße.
Kontakt: Hans Kunz
Telefon: +43-(0)650-796 42 02
eMail: hans.kunz1@chello.at
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