Szene der Woche (17): Richtig oder falsch lizitiert


„I’ bin halt g’wohnt, mein Blatt anzuschauen und dann sage ich halt was an.“
„Des (das) kannst machen bei anderen Tarockspielen, beim Grosstarock net (nicht). Da musst schon dein Hirn anstrengen, sofern in dein Kopf eines drin’ ist.“
Das war hart, aber weil in den Tarockszenen das vorkommt, was tatsächlich gesagt wurde, kann der Schreiber dieser Zeilen nichts dafür. Zum ersten Vorwurf, ja mindestens Sechserzweier wäre angebracht gewesen, um es dem auf den Nullvalat lauernden Spieler schwerer zu machen. Zum zweiten Vorhalt, der war unbegründet, denn wenn einer sehenden Auges ins Unglück rennt und dabei die Gegner die Gewinner sind, ist es müssig, darüber zu reden. Der dritte Vorwurf ist so fatal, dass es einer separaten Analyse bedarf, um es zu erklären.
Spieltage jeden Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr (auch an Feiertagen) im Café Goldengel, A-1030 Wien, Erdbergstrasse 27
Sie können das Café mit der U3 erreichen: Station Rochusmarkt, Ausgang Hainburgerstraße - Wassergasse bis Ecke Erdbergstraße.
Kontakt: Hans Kunz
Telefon: +43-(0)650-796 42 02
eMail: hans.kunz1@chello.at
Lesen Sie auch:
zurück