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Gesunde Gefäße

Durchblutungsstörungen sind tückisch.

Gesunde Gefäße


Gefäßerkrankungen gehören in unseren Breiten zu den häufigsten Todesursachen und sollten rechtzeitig behandelt werden. Denn Durchblutungsstörungen sind tückisch: Zu Beginn merkt man sie kaum und später mindern sie die Lebensqualität. Mit Venenproblemen fängt es an. Vorsorge ist daher wichtig.

Es gibt drei große Gefäßerkrankungsbilder:
  • Periphere Arterielle Verschlusskrankheit, auch Schaufensterkrankheit genannt
  • Varikositas, besser bekannt als Krampfadern und
  • Thrombosen
© www.o-pichler.at / Kohlensäure-Tretbecken / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBei der Schaufensterkrankheit zwingen immer wiederkehrende Beinschmerzen zum Stehenbleiben, sie werden durch Durchblutungsstörungen der Beinarterien ausgelöst. Laut der Initiative "Lebensadern" leidet etwa jeder Zehnte ab dem 55. Lebensjahr an Verengungen der Arterien im Becken- und Beinbereich. Bei den über 65jährigen sind rund 20 Prozent von der Erkrankung betroffen.

Von zarten blauen Äderchen, sogenannten Besenreisern bis zu dicken über dem Hautniveau liegenden Krampfadern reicht das Spektrum des zweiten großen Gefäßerkrankungsbildes. Eine Krampfader-Erkrankung kann zu schweren Hautveränderungen führen bis hin zum offenen Bein führen.

Bei der Thrombose wird das Blutgefäß durch ein Blutgerinnsel verschlossen und entsteht oft im Bereich der Wadenmuskulatur. Löst sich das Gerinnsel, kann es mit dem Blutstrom durch das Herz in die Lungenarterien komme und diese verstopfen. Es kommt zu einer gefährlichen Lungenembolie.

Tipps zur Vorsorge

© www.o-pichler.at / Univ.-Prof. Dr. Erich Minar / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSeit 2005 sensibilisiert die Initiative "Lebensadern" von Gefäßspezialist Univ.-Prof. Dr. Erich Minar vom AKH Wien, Dr. Johannes Schuh, Facharzt für Innere Medizin und ärztlicher Leiter des Gesundheitsresort Königsberg, und andere Medizinern Betroffene und Ärzte für das Thema. Bei den Königsberger Gefäßdialogen tauschen sich Experten über Neuheiten aus und diskutieren über verschiedene Therapieformen. Die Früherkennung und Vorsorge wird dabei von den Ärzten in den Mittelpunkt gestellt.

Der Tipp von den Experten: Unbedingt einen Gefäß-Check machen, bestehende Gefäflleiden rechtzeitig behandeln und den Lebensstil anpassen. Bewegung hilft - Kältereize vermeiden, weil sich dadurch die verengten Gefäfle noch weiter zusammenziehen!

Weitere Informationen:
www.lebensadern.at oder www.gefaesserkrankung.at

Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.

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