Gesunde Ernährung ist teuer.
Mit diesem Vorurteil will der Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) endgültig aufräumen und zeigt anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober auf, wie auch bei knappem Budget ein ausgewogener Essalltag gelingt.
- Verzetteln Sie sich! Schreiben Sie zu Hause einen Wochenspeiseplan und einen dazu gehörigen Einkaufszettel. So besteht keine Gefahr, Dinge zu kaufen, die nicht gebraucht werden und schließlich verderben.
- Nicht mit leerem Magen einkaufen gehen! Ein knurrender Magen macht "anfällig" für teure Impulskäufe im Snack- und Feinkostbereich.
- Saisonal und regional kaufen! Heimisches Obst und Gemüse der Saison ist günstiger als weit gereistes.
- Lassen Sie Hülsenfrüchte in Ihre Küche einziehen! Linsen, Bohnen, Erbsen sind kostengünstig, strotzen nur so vor Nährstoffen und können zu warmen Ragouts wie auch herrlichen Salaten verarbeitet werden.
- Seien Sie kreativ! Restl-Essen muss nicht Eintopf oder Grenadiermarsch sein. Bleibt bei einer warmen Mahlzeit Fleisch über, kann es tags darauf als "Salatgarnitur" verwendet werden.
- Werden Sie zum Schnäppchen-Jäger! Ein Preisvergleich lohnt sich immer. Kurz vor Geschäftsschluss gibt es auch immer Angebote im Frischebereich, z. B. bei Brot und Gebäck.
- Selber Kochen - nicht nur Geld, auch Zeit sparen! Grundnahrungsmittel sind meist billig und nährstoffreich. Kluge Köpfe wählen Zubereitungen mit geringem Zeitaufwand.