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Einschlafprobleme?

Adieu, Schäfchen! Wie man Einschlafprobleme in den Griff bekommt.
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Millionen Menschen kennen das: Man liegt nachts stundenlang wach und kann nicht einschlafen, wälzt sich von einer Seite auf die andere und schaut dem Uhrzeiger zu, wie er vorwärtsschleicht. Doch zum Glück kann man mit sanften Mitteln einiges gegen Einschlafprobleme tun.

Sonnenuntergang

Es gibt eine ganze Reihe pflanzlicher Schlafmittel, die sehr gut entspannen und auch sehr gut verträglich sind. Dazu gehören in erster Linie Präparate mit Baldrian. Der kann nachgewiesenermaßen die Schlafqualität verbessern, aber auch Mittel mit Hopfen, mit Melisse, Lavendel, Passionsblume. Auch Bäder z. B. mit Melissen- oder Lavendelöl aus der Apotheke, können sehr gut beruhigen. Am besten badet man ungefähr eine Stunde bevor man schlafen möchte und das Wasser sollte angenehm sein, aber nicht zu heiß.

Auch die Kneipp-Therapie hilft bei Einschlafproblemen. Man muss nur wissen, wie sie funktioniert.

Am besten schraubt man den Duschkopf ab dafür, so dass ein glatter Wasserstrahl entsteht. Dann beginnt man am rechten Fußrücken, führt den Wasserstrahl von dort aus langsam an der Außenseite des rechten Beines bis ungefähr eine Handbreit übers Knie. Dort lässt man ihn einige Sekunden lang kreisen und führt ihn an der Innenseite des Beines wieder abwärts. Das Gleiche macht man mit dem anderen Bein und zum Schluss kommen noch die Fußsohlen dran. Die optimale Wassertemperatur liegt zwischen 12 und 18 Grad. Wichtig ist aber, dass man nicht friert bei der Anwendung.

Das Blut wird durch den Guss vom Kopf in die Füße geleitet und das macht schön müde. Aber es gibt auch immer wieder Schlafmythen, wie zum Beispiel, dass der Mond den Schlaf beeinflussen kann.

Viele Menschen haben sicher diesen Eindruck, subjektiv. Trotzdem gibt es noch keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beleg für einen Zusammenhang zwischen Mondphase und Einschlafproblemen. Es ist denkbar, dass manche Menschen eine gewisse Erwartungshaltung aufbauen, nach dem Motto: " Oh je, schon wieder Vollmond, jetzt schlaf ich sicher wieder schlecht." Und solche negativen Gedanken können dann womöglich tatsächlich das Einschlafen stören.

Generell ist wichtig, dass alle Schlafprobleme, die länger als zwei Wochen anhalten auf jeden Fall vom Arzt abgeklärt werden. Denn es kann durchaus auch mal eine ernste Erkrankung dahinter stecken, zum Beispiel eine Depression, warnt GesundheitPro.

Quelle: GesundheitPro.de



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