Krise, welche Krise? Hersteller von Fahrrädern mit elektrischem Hilfsantrieb, im Fachjargon
E-Bikes oder Pedelecs genannt, haben gegenwärtig andere Sorgen, als einen zu geringen Auftragseingang. Ganz im Gegenteil: Wer
E-Bike-Anbieter zu ihren Problemen befragt, bekommt derzeit eher Klagen über zu geringe Produktionskapazitäten zu hören und dass die Antriebs-Komponenten nicht schnell genug herbei geschafft werden können.
E-Bikes (Elektrofahrräder) sind der Renner im Fahrradmarkt. Ein Erfolg, der schon mit dem sagenhaften Aufstieg der Mountainbikes vor knapp zwei Jahrzehnten verglichen wird. Und auch auf der EUROBIKE, der weltweit wichtigsten und größten Fachmesse für den Fahrradmarkt, rückt das E-Bike-Segment zunehmend in den Mittelpunkt.
Starke Nachfrage nach E-Bikes 

„Das Thema elektrische Mobilität ist heiß“ bringt Michael Buchbauer, Geschäftsführer der ZIMMER die Stimmung im Markt auf den Punkt. Die Firma ZIMMER, größter Anbieter von Garten-, Kommunal und Golftechnik in Österreich nützt die mehr als 20-jährige Erfahrung im Vertrieb von elektrischen Golf Cars und bietet unter der Marke YAZOO ein ganzes Programm


von elektrischen Zweirädern an. Neben
E-Bikes auch Elektroscooter. „Wir glauben, dass der Markt extrem wachsen wird“, meint Michael Buchbauer. Seriöse Anbieter mit einer erfahrenen Infrastruktur für After Sales Service, Ersatzteilversorgung und Liefersicherheit werden den Markt zusätzlich beleben. „Wir haben bei ZIMMER ein eigenes Testgelände eingerichtet – wo der Kunde alle Produkte ausgiebig testen kann."
Neue Zielgruppen für E-Bikes 

Der Traum jedes Berufspendlers wird dadurch Realität: Sich zügig durch den Stadtverkehr bewegen zu können, ohne deshalb verschwitzt im Büro anzukommen. Die hohen Kosten für Treibstoff entfallen. Elektroscooter sind einfach zu bedienen und praktisch wartungsfrei. Die Förderungen der Landesregierungen sorgen für einen Kaufpreis, der nicht teurer ist als für benzinmotorbetriebene Scooter. Auch bei radfahrenden Paaren mit unterschiedlicher Fitness finden
E-Bikes immer mehr Anhänger. Die batteriegetriebenen Fahrzeuge besitzen darüber hinaus auch das Potenzial, neue Zielgruppen für das Fahrrad zu gewinnen – nämlich jene Menschen, denen das Radfahren bisher schlicht zu mühsam war und die deshalb auch kurze Strecken mit dem Auto zurücklegten.
Mehr Infos:
www.yazoo.cc