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Die 15 wichtigsten Dokumente für die Fahrt in den Urlaub

Schon jetzt erste Vorbereitungen für Fahrt in den Sommerurlaub treffen - ein Rechtsschutzpaket sollte im Urlaubs-Gepäck nicht fehlen.
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Wer eine Fahrt in den Urlaub anstrebt sollte sich über manche Papiere und Dokumente schon jetzt Gedanken machen. Noch ist es nicht soweit, aber schon nächste Woche Freitag machen sich Tausende am Weg in den Urlaub. "Es braucht schon ein paar Tage bis man die wichtigsten Dokumente beisammen hat", ist ARBÖ-Experte Thomas Woitsch überzeugt. Darum sollte man sich schon jetzt darum kümmern.

Der ARBÖ rechnet diesen Sommer mit einer Zunahme der Verkehrsstrafen aus dem Ausland, da eine grenzüberschreitende Strafverfolgung ab einem Betrag von 70,- Euro seit dem Frühjahr in Kraft getreten ist. Das kann nach dem Urlaub für böse Überraschungen bei den Autofahrern sorgen. Nicht immer muss eine Anzeige gerechtfertigt sein - um dem vorzubeugen sollte man eine Rechtsschutzversicherung abschließen, empfiehlt der ARBÖ.

Der ARBÖ hat die 15 wichtigsten Dokumente in einer Checkliste zusammengefasst:

  • Reisepass:
Jeder Reisende sollte sich erkundigen, ob ein Reisepass im jeweiligen Land erforderlich ist und ob er gültig sein muss, oder abgelaufen sein darf. Achtung: Bei Flugreisen nach Italien wird besonders Wert auf die Gültigkeit des Reisepasses gelegt. Sind Kinder im Pass eines Elternteiles mit eingetragen, so muss die Person bei der die Kinder vermerkt sind ungedingt mitfahren. Fährt das Elternteil nicht mit, so benötigt das Kind einen eigenen Reisepass. Infos unter www.bmi.gv.at/reisepass/
  • E-Card:
Die E-Card gilt nicht nur in Österreich, sondern auch im Ausland. In allen EU/EWR-Staaten und in der Schweiz hat die E-Card Gültigkeit. Auf der Rückseite befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte, die als Anspruchsnachweis für Leistungen in den EWR-Staaten und in der Schweiz gilt.
  • Pannendienst-Mitgliedschaft:
Als Mitglied eines Pannendienstes profitiert man von einer Vielzahl an Vorteilen, die weit über die bekannten technischen Dienstleistungen und Services hinaus gehen. Mitglieder profitieren zu Urlaubsbeginn auch von der ARBÖ-Mastercard, mit der man bei jeder Avanti-Tankstelle Österreichweit um 3 Cent pro Liter weniger tankt - ideal vor jeder Reise.
  • ARBÖ-Sicherheitspass:
Wer ARBÖ-Mitglied ist sollte auf den Sicherheitspass nicht vergessen. Er bietet umfangreichen Schutz für die ganze Familie und für das Fahrzeug und ist somit ein unerlässlicher Reisebegleiter. Die Krankenrückholung, Pannenhilfe und Abschleppung im Ausland, sowie die Fahrzeugrückholung sind nur einige der Leistungen des ARBÖ-Sicherheitspasses, der in Österreich, in Europa, den Mittelmeer-Anrainerstaaten, auf den Kanarischen Inseln, Madeira und den Azoren Gültigkeit hat. Er kostet 33,- Euro.
  • Rechtsschutzpaket:
Jeder, der mit dem Auto ins Ausland fährt sollte auf einen Rechtsschutz nicht verzichten. Ein Rechtsschutz ist dafür unbedingt notwendig um alle Kosten die bei einem Verfahren anfallen versichert zu haben. Ein Rechtsschutzpaket bietet eine Deckung von bis zu 120.000 Euro - auch im Ausland - und kostet 60,- Euro.
  • Auslandsreise-Krankenversicherung:
Die Auslandsreise-Krankenversicherung der Wiener Städtischen bietet speziell für alle Reiseschutz, die über Europa hinaus Urlaub machen. Bis zu 62 Tagen pro Jahr ist man damit bei Unfall oder Krankheit weltweit geschützt. Die Einzelversicherung kostet für ein Jahr 17,40 Euro, die Familienversicherung kostet 34,80 Euro.
  • Stornoversicherung:
Grundsätzlich sollte jeder eine Stornoversicherung abschließen um bei Erkrankung vor Reiseantritt nicht den vollen Betrag zahlen zu müssen.
  • Reise-Kasko-Versicherung:
Gerade diejenigen, die den Schutz des eigenen Fahrzeuges während des Urlaubes ausdehnen wollen, sollten eine Reise-Kasko-Versicherung abschließen. Sie schützt unter anderem bei Unfall, Parkschäden, Diebstahl, Raub oder unbefugten Gebrauch, Dachlawinen und Kollision mit Tieren.
  • Vollmacht:
Wer mit einem geborgtem Fahrzeug ins Ausland fährt sollte in jedem Fall zum Zulassungsschein eine Vollmacht mit auf die Reise nehmen. Vordrucke dieser Vollmachten sind kostenlos in allen ARBÖ-Dienststellen erhältlich.
  • Umweltplakette Deutschland:
Jeder, der in eine Umweltzone in Deutschland einfährt muss eine Plakette haben. Der ARBÖ empfiehlt nach der Einreise in Deutschland zu einer Werkstatt der jeweiligen Marke zu fahren, da oft nur dort die entsprechenden Unterlagen vorliegen, die eine Eingruppierung in die richtige Emissionsklasse und damit die Bestimmung der auszustellenden Umweltplakette erlaubt. Infos unter:
  • www.umwelt-plakette.de
  • Führerschein-Übersetzung:
Der ARBÖ empfiehlt für einige Destinationen, vor allem für Ost-Europa eine Führerschein Übersetzung. Diese ist in jedem größeren Prüfzentrum zu erhalten und ist für Mitglieder des ARBÖ kostenlos. Nicht-Mitglieder kostet die Übersetzung 7,50 Euro.
  • Carnet de Passage:
Für Nordafrika oder Asiatische Reisedestinationen sollte man für das Fahrzeug ein Carnet de Passage abschließen. Allerdings muss man hier der Wert des Fahrzeuges mit einer Bankgarantie abgedeckt sein. Beim ARBÖ kann man dieses Carnet ebenfalls beantragen. Das kostet 218,02 Euro. ARBÖ-Mitglieder zahlen dafür nur 138,08 Euro.
  • §57a-Pickerl:
Grundsätzlich ist eine Reise mit einem abgelaufenen Pickerl im Überziehungszeitraum nicht empfehlenswert. Ungarn hat bereits die Bestimmungen verschärft und lässt Fahrzeuge mit einem abgelaufenen Pickerl gar nicht mehr über die Grenze.
  • Impfungen:
Rechtzeitiges informieren und impfen ist eine der wesentlichsten Tätigkeiten vor einer Reise in eine entfernte Destination. Manche Impfstoffe werden gestaffelt in Abständen von mehreren Wochen verabreicht. Darum, rechtzeitig beim Hausarzt erkundigen!
  • Dokumente für Haustiere:
Wer mit seinem Haustier auf Urlaub fährt, der benötigt für sein Tier innerhalb der EU den EU-Heimtierausweis, sowie einen Chip oder eine Tätowierung am Haustier zur Identifizierung. Für Destinationen außerhalb des EU-Raumes wird zusätzlich der Internationale Impfpass und der Nachweis für die Tollwutimpfung benötigt. Der ARBÖ empfiehlt sich auf alle Fälle mit einem Tierarzt in Verbindung zu setzen.
Quelle: ARBÖ Presse und Öffentlichkeitsarbeit - www.arboe.at


  
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