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Den inneren Schweinehund besiegen

Sport im Freien - sieben beliebte Ausflüchte, um nicht raus zu müssen.
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Kommt Ihnen das bekannt vor?

Ich hab einfach keine Zeit für Sport!

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! Was Sie tatsächlich nicht haben, ist Spaß an der Sache. Finden Sie heraus, was Ihnen zusagt. Draußen joggen, walken oder rauf aufs Fahrrad? Sind Sie Einzelkämpfer oder gern im Rudel unterwegs? Vielleicht entdecken Sie einen Hallensport wie Squash oder Tischtennis, gehen schwimmen oder nach der Arbeit am liebsten ins Fitnesscenter. Richtig liegen Sie, wenn Sie sich an Ihren Sport so sehr gewöhnen, dass Sie es bedauern, wenn Sie einmal wirklich keine Zeit haben.

Es regnet! Da werde ich doch nur nass!

Einfach abperlen lassen! Klappt prima mit einer Funktionsjacke mit wasserabweisender Oberfläche. Hält schön dicht und ist dabei atmungsaktiv. Optimal für Radfahrer ist ein Cape. Lässt sich im Nu überstreifen, bis zum Knie bleibt alles trocken. Tipp für ganz Wasserscheue: Gymnastik klappt auch zu Musik im Wohnzimmer.

Die ganze Quälerei bringt doch kaum was!

Geduld ist nicht Ihre Stärke, was? Natürlich wandeln sich Fitness und Figur nicht schlagartig. Aber gründlich hingucken lohnt sich: Sie werden mit der Zeit leichter, munterer, bauen Stress ab und sind besser gelaunt. Im Frühjahr laufen Sie allen Schönwettersportlern davon. Wir finden: So eine Bilanz kann sich sehen lassen!

Draußen ist es viel zu kalt!

Schlechtes Wetter gibt’s nicht, nur die falsche Kleidung. Stopp: Leiden Sie unter Herzproblemen oder Asthma? Kälte könnte Ihre Beschwerden verschlimmern, also bitte im Warmen bleiben. Welcher Sport für Sie stimmt, weiß Ihr Arzt. Gesunde machen es wie die Zwiebel und ziehen mehrere Schichten übereinander an. Auf der Haut Funktionsunterwäsche, Pulli aus isolierendem Fleece-Stoff drüber. Zuoberst eine elastische Jacke mit eingenähter Extra-Schicht. Mütze und Handschuhe nicht vergessen.

Joggen? Das geht doch auf die Gelenke!

Schuld sind meist die Schuhe! Glauben Sie nicht? Im Laden ausprobieren! Zur Sportart passendes Schuhwerk ist kein Modetick, sondern ein Muss. Wer joggt, belastet Gelenke und Wirbelsäule am stärksten und braucht speziell gedämpfte Laufschuhe, möglichst mit ausgeprägtem Profil für unebene Böden. Ein Tipp: Sportschuhe müssen eine Daumenbreite größer sein als Straßenschuhe. Im Geschäft lassen sie sich auf dem Laufband prima testen. Ein echtes Aha-Erlebnis.

Am Abend bin ich viel zu erledigt!

Kann nicht, gibt’s nicht. Merkt jeder, der sich überwunden hat. Wir sind eben Gewohnheitstiere: Wer den lieben langen Tag auf dem Hintern hockt, wird abends vom Sofa wie magnetisch angezogen. Lässt man sich erst mal hineinplumpsen, ist an Durchstarten nicht mehr zu denken. Am besten nicht so weit kommen lassen und aus dem Stand loslegen. So reißen Sie den inneren Schweinehund einfach mit.

Draußen ist es mir zu dunkel!

Dann machen Sie doch Licht! Früh- und Feierabend-Sportler müssen auch im Winter nicht im Dunkeln tappen. Batteriebetriebene Stirnleuchten, die sich mit Stretchbändern am Kopf befestigen lassen, sorgen dafür, dass Sie gut sehen und gesehen werden. Autofahrer erkennen Sie besser, wenn Sie Neonfarben tragen und/oder Reflektoren an der Kleidung im Scheinwerferlicht aufleuchten. Am schönsten ist die natürliche Lösung: Sport am Mittag bei hellem Tageslicht.

Quelle: GesundheitPro, DE


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Kommentare
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  von Lara am 16.12.2009 23:50
Wie sieht der Sport aus bei
80-jährigen?
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