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Cellulite - Dellen und Sport
Cellulite - „Dellenrand“ im sportlichen Fokus
Lebensbedingungen nehmen einen erheblichen Einfluss auf die Bildung von Cellulite. Zauberformel im erfolgreichen Kampf gegen Cellulite: Ausdauer, Disziplin und Willenskraft.
Zunächst spielt die Anlage eine erhebliche Rolle. Wird die Mutter von dieser Hautbeschaffenheit geplagt, wird auch die Tochter von den Dellen nicht verschont bleiben. Negative Einflüsse wie zu wenig Schlaf, Stress, Rauchen oder Alkohol sind ebenfalls die „besten Freunde“ des speziellen Hautbildes.


„Der Ausgangspunkt für eine straffe Haut sind die Muskeln. Denn dort, wo Muskeln sind, kann sich das Fettgewebe nur noch wenig Platz verschaffen.“ Muskeln erhöhen zudem den Grundumsatz unseres Körpers und verbrennen mehr Kalorien als Fettgewebe, da die Zellen auch im Ruhezustand Energie benötigen.
Sportarten und „Wundermittel“


Tipp von Nicole Brunner: „So sind Wechselduschen, am besten morgens und abends im Warmkalt-Rhythmus und auch durchblutungsfördernde Cellulite-Cremes sinnvoll. Jedoch sollten von den diversen Produkten und Lotionen keine Wunder erwartet werden.“ Sie können positive Effekte von Bewegung fördern, nicht jedoch für ein gänzliches Verschwinden sorgen. Betrachten Sie angebotene Erzeugnisse also immer mit einem kritischen Auge. Begleitend sind die einen oder anderen Massageeinheiten aber durchaus vernünftig eingesetzt.
Ernährung und ihre Auswirkung
Neben Bewegungsmangel sind fettreiche und zuckerhaltige Ernährung schädlich für die Haut. Grundsätzlich gilt im Kampf gegen Cellulite: Die Fettzellen im Bindegewebe sollten möglichst klein bleiben. „Ihre Anzahl ist zwar genetisch festgelegt, ihre Größe aber bestimmen Sie selbst“, weiß Brunner. Durch eine falsche Ernährung können sich die Energiespeicher auf das 200-fache ihrer Ursprungsgröße ausdehnen. Je mehr Fett, desto mehr Druck wird auf das umliegende Gewebe ausgeübt, desto eher werden die Dellen in der Haut verursacht. Die Expertin ist sich sicher, wer viel Zucker, Fett und Salz isst und auch dem Kaffee und Alkohol nicht abgeneigt ist, bekommt seine Fettpölsterchen nicht weg.
Essverhalten und Gewichts-Jo-Jo


Mit einem Irrtum muss aber aufgeräumt werden, meint auch Brunner. „Häufig wird der Name Cellulitis im Zusammenhang mit den Hautdellen verwendet. Dies ist aber nicht richtig.“ Die Endung „-itis“ beschreibt in der Medizin immer eine entzündliche Krankheit, wie es beispielsweise bei Arthritis der Fall ist. Cellulite ist aber keine Krankheit und auch keine Entzündung.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:
http://www.anti-cellulite.at/
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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