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Bierkultur im Mühlviertel, Oberösterreich

Die Bierkultur hat im Mühlviertel bereits eine über 500jährige Tradition.
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© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Hopfenblüte, Mühlviertel / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Bierkultur im Mühlviertel

Ein untergäriges Lager, ein obergäriges Bockbier oder doch ein normales Weizen? Ein Craftbier? Die Geschmäcker und Biersorten sind so vielfältig wie die Geschichte des Biers. Bereits vor über 9.000 Jahren wurden bierähnliche Getränke hergestellt. Im alten Ägypten galt Bier als Grundnahrungsmittel. Im 8. Jahrhundert wurde der Hopfenanbau nachgewiesen und mit den Mönchen und Nonnen wurde im 11. Jahrhundert das Bierbrauen über die Klöster verbreitet. 1516 wurde dann in Bayern das Reinheitsgebot deklariert, bevor Louis Pasteur nachgewiesen hat, dass es obergärige und untergärige Hefe gibt und sich mit Hilfe der Hefe Maische in Zucker verwandelt. Erst Ende der 70iger/Anfang der 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde die Massenproduktion des Gerstensaftes gestartet. Der Siegeszug des Bieres als Alltagsgetränk begann.
 
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Freistadt
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Mühlviertler Landschaft
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Hopfenanbau

Warum ist das Mühlviertel mit 16 gewerblichen Brauereien eines der dicht besiedelsten Braugebiete Österreichs? Die Region zwischen Wald- und Innviertel, in der bereits seit mehr als 500 Jahren Bier gebraut wird, ist durch Granitgestein geprägt. Das kalkarme Wasser ist für die Produktion des Gerstensaftes von entscheidender Bedeutung. Nur so bekommt das Bier seinen Schmelz, sein besonderes Aroma.


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Freistädter Communebrauerei - Lager / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Communebrauerei Freistädter
www.freistaedter-bier.at

Einen besondern Reiz hat es, sich sein Bier selbst zu brauen. Die einzige Communebrauerei europaweit, die Freistädter Brauerei, bietet dieses in Form eines Workshops. Ein Erlebnis, das man unbedingt probieren sollte. Stefan Starzer, Leiter des Brauseminars, ist ein profunder Kenner der Braukunst und führt uns in die Geheimnisse des Bierbrauens ein. Zuvor gibt es einen Einleitungskurs, wie Bier gebraut wird. Gerste, Weizen, Dinkel - welches Korn wird verwendet? Der Brauvorgang ist eine anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit. Das Korn wird verschrotet, mit Wasser vermengt auf exakt 40 °C erhitzt. In diesem Vorgang wird das bei dem für das Lösen wesentlicher Inhaltsstoffe notwendige Enzym freigesetzt. Nachdem die Maische die richtige Temperatur von 70 °C hat und entsprechend lange unter ständigem Rühren köchelt, wandeln die Enzyme die Stärke in Malzzucker um. Der Brauvorgang dauert einige Stunden, dann wird das Gebräu abgefüllt, wo es mindestens sechs Wochen lagern und nachgären muss. Erst dann ist das Bier fertig. Natürlich, das beste Bier der Welt, weil selbstgebraut!
 
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Getreide
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Freistädter Communebrauerei - Kornmischung / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Mischen des Korns
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Freistädter Communebrauerei - Maische / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Maische

Vom Braumeister Johannes Leitner werden wir auf das besondere Konstrukt der Communebrauerei Freistädter hingewiesen, das auf das unter Maria Theresia erlassene Braurecht zurückgeht. Die Bürger von Freistadt erhielten das Privileg, in den eigenen Häusern ihr eigenes Bier zu produzieren. Als Bürger galt jener, der innerhalb der Stadtmauern ein Haus besass. Die Einheit damals war ein Eimer, was in etwa 56 Liter entsprach. Jeder der Häuser in Freistadt wurde an der Brauerei beteiligt, so wurden die Eimer auf 149 Hausbesitzer aufgeteilt, wobei man mindestens 15, aber maximal 150 Eimer besitzen darf. Die Eimerwerte sind an den Grundbesitz verankert, was weltweit einzigartig ist.


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Gutau, Mühlviertel - Färbermuseum Blaudruck / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Blaudruckmuseum Gutau
www.faerbermuseum.at

Das Wetter ist zwar durchzogen, aber wir wagen es, die hügelige Region rund um Freistadt mit dem eBike zu erkunden. Es lohnt sich! Auf der Fahrt nach Gutau entdecken wir gotische Kleinode der Kirchenkultur. So besuchen wir die kleine Kapelle von St. Peter am Berg, dessen Altar eine Fülle christlicher Symbole beherbergt. Vom Friedhof hat man eine tolle Aussicht auf Freistadt und die herrliche Landschaft des Mühlviertels.

Nach einem kleinen Stopp beim Erbhof-Wirten Hubert Pammer in Hirschbach, einem urigen Original, dessen Familie das Gasthaus bereits in 5. Generation besitzt, wollen wir uns über den Mühlviertler Handblaudruck informieren.

Im Färbermuseum in Gutau werden wir in die Geheimnisse des Blaudrucks eingeweiht. Wussten Sie, dass der Ausdruck "Blauer Montag" ein Begriff dieses Gewerbes ist? Am Montag Früh wurde das Leinen in die blaue Farbe getaucht, dass daraufhin zwei Tage in der Maische liegen musste. Nachdem die Arbeit in der Früh getan war, gingen die Weber ins Gasthaus und machten "blau". Auch der Begriff "In die Mangel nehmen" geht auf das Blaudruckgewerbe zurück. Um das Gewebe geschmeidig zu erhalten, wurde es auf Walzen aufgerollt. Walzen wurden nun unter die Mangel gelegt und diese wurde hin und her bewegt. Die Walzen bzw. das Gewebe wurde unter die Mangel genommen.
 
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Gutau, OÖ - Färbermuseum Vorlage / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Blaudruck mit Vorlage
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Gutau, Mühlviertel - Färbermuseum Mangel / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Mangel
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Gutau, Mühlviertel - Christian_beim_Bedrucken / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Christian beim Bedrucken

Dieses und weitere Besonderheiten erfahren wir im Rahmen einer fachkundigen Führung. Natürlich dürfen wir nicht gehen, ohne selbst ein Stück Stoff mit Modeln zu bedrucken. Es macht Freude, kreativ zu sein - selbst die Männer zeigen ungeahnte Talente.


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - gotischer Flügelaltar / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Flügelaltar Kefermarkt

Am nächsten Tag machen wir in Kefermarkt halt und besuchen den weltbekannten Flügelaltar, dessen Schöpfer unbekannt ist. Die Kirche wurde im Auftrag der Familie von Zelkin 1476 erbaut und dem Heiligen Wolfgang geweiht. Wie so viele wurde auch diese eine Wallfahrtskirche. Der Altar beeindruckt mit der künstlerischen Darstellung des Lebens Mutter Maria - von der Empfängnis bis zum Tod - in den Flügeln. Im Mittelaltar werden die Heiligen Petrus, Wolfgang und Christophorus dargestellt. Bemerkenswerte Genauigkeit und Detailverliebtheit in der Ausgestaltung prägen das Gesamtkunstwerk. Beeindruckend!
 
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - gotischer Flügelaltar_Jesu Geburt / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Geburt Christi
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Die Heiligen Drei Könige
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - gotischer Flügelaltar_Tod Marias / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Tod der Mutter Maria


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - Schloss Weinberg / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Schloss Weinberg
www.schloss-weinberg.at

In der Nähe befindet sich eines der wenigen Privatschlösser Österreichs, dessen Besitz ins frühe Mittelalter zurückreicht. Schloss Weinberg wurde im 14. Jahrhundert von der Familie von Zelkin erbaut, aber durch die Anhängerschaft von Christoph Freiherr von Zelkin an Luther wurde er enteignet. Nachfolger und Besitzer des Schlosses von 1629 bis heute sind die Grafen von Thürheim. Das Schloss ist geprägt durch Stuckarbeiten und Wandmalereien, aber auch durch sein einzigartiges Stiegengeländer, das Mohrenköpfe zeigt. Heute wird das Schloss als Museum, aber auch als Hotel mit Seminarveranstaltungen genutzt.
 
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Tor des Schlosses
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Innenhof
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - Schloss Weinberg_Mohrenkopfgeländer / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Mohrenkopfgeländer


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, Mühlviertel - Gasthausbrauerei Weinberg / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Erste Oberösterreichische Gasthausbrauerei
www.schlossbrauerei.at

Vis-a-vis des Schlosses in den ehemaligen Stallungen ist die Schlossbrauerei untergebracht, die im 14. Jahrhundert erstmals mit einer Brauerei in Verbindung gebracht wird. Die Erste Oberösterreichische Gasthausbrauerei bietet drei Biersorten an: Helles, Dunkles und Roggenbier. Um die kostbaren Vitamine, Fermente und Spurenelemente zu erhalten, wird das Bier unfiltriert und naturbelassen angeboten. Da sich die Tanks direkt im Gastraum befinden, kommt das kühle Nass unverzüglich ins Glas.
 
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Gasthaus
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Kefermarkt
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Mühlviertel - Hopfenanbau / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Hopfenanbau

Angeschlossen ist einer der schönsten Biergärten Österreichs mit Blick auf das Schloss. Wer noch mehr über das Bier wissen möchte, spaziert entlang des 4 km ausgeschilderten Bierlehrpfades. Die Hopfenfelder mit den Blüten zeigen eine wunderbare Kulturlandschaft im größten Hopfenanbaugebiet Österreichs.


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Tragwein, Mühlviertel - Bauernkrapfen-Schleiferei / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Bauernkrapfen-Schleiferei
www.bauernkrapfen-schleiferei.at

Auch die erste "Bauernkrapfen-Schleiferei" Österreichs hat ihren Sitz im Mühlviertel. 1993 aus einem Zeitvertreib geboren, beliefert die Bauernkrapfen-Schleiferei heute neben den Gasthäusern der Umgebung auch den Backriesen Haubi. Doch noch immer werden die jährlich rund 400.000 Stück händisch hergestellt. 2.000 bis 4.000 Stück werden täglich von den 16 Mitarbeitern produziert, die Zutaten zusammengestellt, gewogen, mit Hand aufgeschlagen, portioniert, geschliffen (zu runden Kugeln geformt), zu Bauernkrapfen gezogen und im heißen Fett herausgebacken. In der Schaubäckerei können wir uns von der händischen Produktion überzeugen und auch die Bauernkrapfen - natürlich die süße Variante - probieren. Ein Gedicht!
 
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Bauernkrapfen
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Schauküche
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Inhaberin und Tochter

Nach so viel Süßem brauchen wir einen Kontrast und so besuchen wir die Craft Beer Brauerei "The Beer Buddies", Quereinsteiger, die mit ihren Bieren Furore machen.


© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Tragwein, Mühlviertel - BeerBuddies / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
The Beer Buddies
www.thebeerbuddies.at

2014 beschlossen Andreas Weilhartner und Christian Semper, Bierbrauen zu ihrem Beruf zu machen. Lange suchten sie nach dem geeigneten Objekt, das sie schließlich im Mühlviertel gefunden haben. Ein Tragweiner Gut mit historischen Wurzeln und hauseigener "Quelle" war bald gefunden. In der Einöde der Landschaft kreieren die Beiden Craft Beere, die die Natur und die Persönlichkeit der Bierbrauer widerspiegeln. Hopfen und Malz finden sie im Mühlviertel bzw. Österreich, das Mühlviertler Urgesteinswasser neben dem Hof - einem wunderbaren Bier steht nichts mehr im Wege.
 
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The BeerBuddies
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Hopfentriebe / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Hopfenstauden
© www.55PLUS-magazin.net | Edith Spitzer, Wien / Tragwein, Mühlviertel - BeerBuddies_Flaschen / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Tragweiner Bernstein

Restauranttipps:

Landgasthaus "Zum Edi", Gutau

www.zum-edi.eu

© www.55plus-magazin.net / Edith Spitzer, Wien / Gutau, OÖ - Restaurant Zum Edi / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer Werdegang des Juniorchefs und Chef de Cuisine Eduard Priemetshofer liest sich wie das Who-is-Who der Kochszene unter anderem kochte er im Aubergine bei Eckhart Witzigmann oder im Hanger 7 bei Roland Trettl. Nach seiner Rückkehr übernahm Eduard Priemetshofer das älterliche Gasthaus, wo er diese Erfahrungen in die regionale Mühlviertler Küche einfließen ließ. Was herausgekommen ist, ist ein Genuss für Gaumen und Körper. Nicht nur die Küche auch das Gasthaus selbst wurde mit viel Holz restauriert und modern, doch gemütlich renoviert. Ein Haus zum Wohlfühlen, das auch Treffpunkt vieler Frauenrunden ist.

© www.55plus-magazin.net / Edith Spitzer, Wien / Gutau_Restaurant_Zum_Edi_Bierbegleitung / Zum Vergrößern auf das Bild klickenUnter dem Motto "Urig & Gut" verwöhnte uns der Küchenchef mit einem aus heimischen Wässern stammenden Saibling, den er uns in Form einer Roulade mit Kaviar servierte. Als Hauptgericht wählte er eine Lammkrone, rosig gebraten, mit Pfifferlingen und Kartoffel - regionale Zutaten optimal verarbeitet. Der Nachtisch war ein Traum aus Dreierlei vom weißen Schokolade. Das Abendessen begleitete Biere aus dem Mühlviertel, was den Geschmack der Gerichte noch unterstrich.

Bierbuschenschank Eder Brau, Kefermarkt
www.ederbraeu.at/gastgarten

© www.55plus-magazin.net / Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, OÖ - Eder Bräu / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAls ehemalige Bierkönigin des Mühlviertels übernahm Margit Ehrensperger die Hopfenfelder und die Brauerei von ihrem Vater. Der Schaubrennerei angeschlossen ist ein Gastgarten mit herrlichem Blick auf das Hopfenanbaugebiet im Mühlviertel.

© www.55plus-magazin.net / Edith Spitzer, Wien / Kefermarkt, OÖ - Eder Bräu_Bierbegleitung / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit dem Abendessen "Mühlvierteln im Hopfenfeld" verwöhnte uns der Spitzenkoch Georg Friedl zum Einsteigen mit Sommergemüse und Saiblingsschwanzl in Sauerbiersud und danach mit einer Mühlviertler Brennsuppe mit Rahm und Hopfenöl. Das Hauptgericht - Geschmortes Rinderwadl in Malzbiersauce, Gemüse und gehopften Leinölerdäpfeln - verwöhnte unseren Gaumen mit regionalen Produkten. Das Eisbock-Sorbet als Nachtisch war große Klasse! Ebenso die Bierbegleitung, die uns Biersommellier-Weltmeister Karl Schiffner näher brachte.

Ein Besuch des Kernlands Mühlviertel bringt Genuss für Leib und Seele - es lohnt sich!

Nähere Informationen:
www.muehlviertel.at

Ein Reise- & Kulturtipp von Edith Spitzer.
 
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Martiniloben am Neusiedler Seeplay
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