In diesem Jahr können sich Besucher im Museum des Stiftes Admont intensiv mit dem Thema Natur und der Schöpfung beschäftigen.
Nicht zuletzt auf Grund der herrlichen Landschaft rund um das Stift entstand bereits im 17. Jahrhundert ein „Naturalien-Cabinet“.
In dem Ausstellungsreigen werden die Beziehung des Menschen zur Natur sowie die Folgen eines Fehlumganges mit der Natur diskutiert. Denkanstöße dazu geben die riesigen Insekten-Scherenschnitte der Künstlerin Lisa Huber oder der echte Eisberg, den Thomas Baumann in einer Vitrine ausstellt. Edgar Lissel versucht den Besuchern Veränderungsprozesse in der Natur vor Augen zu führen.
Ab 30. Mai folgt der zweite Themenschwerpunkt im Stift. Die Sammlung Prinzhorn wird mit Werken von Psychiatriepatienten gezeigt, welche einen wesentlichen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts nahmen.
Beim Besuch in der berühmten Klosterbibliothek wird man auch auf das Fresko an der Decke aufmerksam gemacht, das ebenfalls die Bedeutung der Naturwissenschaften im Stift Admont versinnbildlicht.
Die Ausstellung "Natur - Die Schöpfung ist nicht vollendet!" wird am 29. März 2009 eröffnet und ist bis 8. November 2009, täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr zugänglich. Jeden Freitag im Juli und August ist bis 20:00 Uhr geöffnet.
Benediktinerstift Admont
A-8911 Admont 1
Telefon: +43-3613-23 12 601
eMail: kultur@stiftadmont.at
www.stiftadmont.at
Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.
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Benediktinerstift Admont, Steiermark: Ausstellung Natur - Die Schöpfung ist nicht vollendet
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Archiv Nov-Dez 2009
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