
Bayreuth - Wagner & Musik
Und wieder war es Markgräfin Wilhelmine, die die Geschicke der Stadt mit Richard Wagner verband. Denn ohne das Markgräfliche Opernhaus wäre das Musikgenie nicht nach Bayreuth gekommen.Erstmals kam Richard Wagner mit 57 Jahren nach Oberfranken. Ursprünglich wollte er im Markgräflichen Opernhaus seinen "Ring" öffentlich aufführen. Doch das Gebäude schien ihm nicht geeignet. Aber anlässlich der Grundsteinlegung seines Festspielhauses 1872 dirigierte Richard Wagner in dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Barocktheater Beethovens 9. Symphonie "Freude, schöner Götterfunke".

Villa Wahnfried
Bayreuth gefiel dem Künstler und so verbrachte er die letzten 13 Jahre in der Stadt. Richard und Cosima, Tochter von Franz Liszt, fanden ihren Wohnsitz nahe des Hofgartens und nannten ihn "Wahnfried". Ein Refugium, in der Richard Wagner seine Musik komponieren konnte. Hier vollendete er die "Götterdämmerung" und verfasste "Parsifal". Werke, die im Festspielhaus aufgeführt werden.
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Neben der Villa Wahnfried bezog Richard Wagner`s Schwiegervater Franz Liszt seinen Wohnsitz. Der österreichisch-ungarische Musiker war bereits zu seinen Lebzeiten ein gefeierter Künstler.

Festspielhaus
Das Musik-Genie Richard Wagner benötigte Raum, um seine Musik aufführen zu können. Denn er plante bereits 35 Jahre an dem idealen Gebäude. Nach längerem Suchen fand Richard Wagner in Bayreuth den Ort, an dem er seine Aufführungsstätte bauen wollte. Mit finanzieller Unterstützung von König Ludwig II., der als Mäzen und Förderer der Musik Wagner`s bekannt war, gelang es Richard Wagner, den Grund am Grünen Hügel zu erwerben und das Festspielhaus zu errichten.
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Weitere Informationen:
www.bayreuth-tourismus.de
Ein Städte- & Reisetipp von Edith Spitzer.
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