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Bayerisch-Schwabens Flusslandschaften entdecken

Bayerisch-Schwabens Flusslandschaften entdecken
Das Auto kann zu Hause bleiben! Mit der Kombination aus Bahn und Fahrrad lassen sich Bayerisch-Schwabens facettenreiche Flusslandschaften umfangreich, intensiv und nachhaltig erleben. Von den zahlreichen regionalen Bahnhöfen sind malerische Auwälder, idyllische Naturschutzgebiete und historische Städte nur wenige Tritte in die Pedale entfernt. Eine „Muster-Tour“ durch Bayerisch-Schwaben für ein Wochenende oder einen Kurzurlaub mit dem Rad veranschaulicht die Vielfalt an Möglichkeiten, wie sich die vielen Fluss-Radwege des abwechslungsreichen Wegenetzes der Region kombinieren lassen.
Etappe 1: Auf dem Lechradweg von Augsburg nach Donauwörth (45 km)
Wo sonst könnte man eine Fluss-Radtour besser starten als in Augsburg, die mit dem „Augsburger Wassermanagement-System“ zum UNESCO-Welterbe zählt. Nach der Ankunft am Augsburger Hauptbahnhof geht es zunächst vorbei an den historischen Prachtbrunnen auf der Maximilianstraße, zu den Wassertürmen sowie entlang der vielen Kanälen. Bevor sich die Radler auf den Sattel schwingen, stärken sie sich in den zahlreichen Restaurants und Cafés. Dann geht es los auf dem Lechradweg. Die Tour führt vorbei an Gersthofen sowie dem Lechmuseum in Landweid nach Rain, bis der Lech bei Marxheim in die Donau mündet. Tipp: Der Dehner Blumenpark in Rain begeistert mit farbenfrohen Blumen und ist ein idealer Stopp. Über den Donau-Radweg erreicht man kurze Zeit später Donauwörth, die an Donau und Wörnitz gelegene ehemalige Reichsstadt.

Etappe 2: Sonnige Zeiten auf dem Zusam-Radweg (60 km)
Der Zusam-Radweg führt von Donauwörth nach Süden, der Sonne entgegen. Viele ehemalige Mühlen wird man als Radler entlang der Strecke entdecken, ob bei einem Stopp in Wertingen oder auch in Ziemetshausen, dem Etappenziel von Tag 2. In Wertingen empfiehlt sich eine Tour entlang der historischen Fachwerkfassaden mit einem Besuch im markanten Zenetti-Haus, das 2006 aufwendig und detailgetreu saniert wurde. Bier-Fans sollten sich das Wertinger Biermuseum ansehen, in dem sie Wissenswertes zur Geschichte des Bieres, zu Brauverfahren und zur Entwicklung der Braukunst erfahren. In Ziemetshausen hat das Weberhandwerk eine lange Tradition. Bereits 1614 wurde die Weberzunft mit elf ortsansässigen Webmeistern gegründet. Im ehemaligen Wohnhaus der Weberfamilie Stegmann, gegenüber der mechanischen Weberei, wurde ein Heimatmuseum eingerichtet. Ein weiteres Highlight auf dieser Strecke ist der Wallfahrtsort Maria Vesperbild in Ziemetshausen, der jeden Besucher in seinen Bann zieht. Neben der Fatima-Madonna wartet der Kreuzweg durch einen malerischen Buchenwald zur Marien-Grotte auf die Radler. Die Magie des Ortes zieht jedes Jahr über eine halbe Million Pilger an.

Etappe 3: Die Qual der Wahl im drei Flüsse-Eldorado - vielfältige Radweg-Kombinationen im Mindel-, Kammel- oder Günztal (60 km)
Auf der Tour zurück in den Norden stehen den Radfahrern gleich mehrere Optionen offen. Jede einzelne Strecke bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit naturbelassenen Wegen. Das Koster Wettenhausen, die ehemalige Synagoge in Ichenhausen oder Kneipp-Möglichkeiten in Krumbach laden zum Halten ein. Ein schöner Zwischenstopp ist ebenso die Stadt Günzburg. Die romantischen Altstadtgassen führen zum historischen Marktplatz mit seinen bunten Häuserfassaden. Die zahlreichen Cafés sind ideal für eine kurze Pause. Von Günzburg aus führt die letzte Etappe auf dem Donau-Radweg nach Ulm/Neu-Ulm.
Bei allen Radtouren gilt: „jeder nach seiner eigenen Fasson“! Durch das gut ausgebaute Bahnnetz, gibt es überall die Möglichkeit, die Strecken anzupassen oder abzukürzen. Und da gemeinsam Radeln am meisten Spaß macht, hier noch ein besonderer Hinweis: Der Donautal-Radelspaß ist am 16. und 17. September 2023 zu Gast in Ziemetshausen. Drei unterschiedliche Strecken von familienfreundlich bis sportlich bieten für jeden das perfekte Raderlebnis. Entlang der Touren und auf der Zentralveranstaltung in Ziemetshausen wartet ein buntes und genussvolles Programm auf die Rad-Fans.
Weitere Informationen:
www.bayerisch-schwaben.de
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