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Atemwegserkrankungen - Teil 1: Wenn das Atmen schwerer fällt
Volksleiden Atemwegserkrankung - Teil 1: Wenn das Atmen schwerer fällt
Zigarettenrauch, Abgase, Staubbelastung bis hin zu Ozon, die Überempfindlichkeit unserer Atemwege wird vor allem in Groflstädten auf eine harte Probe gestellt. Laut der österreichischen Lungenunion leiden rund 1,2 Millionen Menschen unter Heuschnupfen und die Bronchien sind ebenso oft in Mitleidenschaft gezogen. Doch auch abseits der Städte kommt es zu Problemen.
"30 % aller Österreicher sind Allergiker", sagt Prim. Dr. Norbert Vetter, Vorstand der "Lungeninternen Abteilung" des Otto-Wagner-Spitals. Nicht alle Allergiebetroffenen entwickeln ein Asthma oder eine Raucherlunge (COPD), allerdings begünstigt die Zunahme der Allergene das Ansteigen derartiger Erkrankungen. Die Tendenz zeigt nach oben. In den kommenden Jahren werden die Erkrankungen in den unterschiedlichsten Ausprägungen zunehmen.
"Atemwegserkrankungen sind häufiger als früher, Grund dafür ist, dass sich die Erkrankungen häufig auch erst in einem höheren Alter manifestieren und die Menschen älter werden", weiß Vetter. Auch Kinder sind von den chronischen Erkrankungen betroffen, da sie sich vielen Belastungssituationen schwerer entziehen können als wir Erwachsene.
Problematisches Atmen
Lunge, Bronchien und Nase werden bei einer Atemwegserkrankung ganz besonders gefordert. Die Funktion der Atmungsorgane ist beeinträchtigt und die Aufnahmen von Sauerstoff aus unserer eingeatmeten Luft erschwert. Der Austausch des Kohlendioxids aus dem Blut wird gebremst und das Atmen eingeschränkt. Ein beklemmendes Gefühl stellt sich ein.


Mitdenken ist gefragt
Atemwegserkrankungen sind zu einem Volksleiden avanciert. Viele der Ursachen sind aber auch hausgemacht. "Awareness ist entscheidend ist für die Bekämpfung der Atemwegserkrankungen: Das Wissen über die Schädlichkeit des Rauchens, die frühe Diagnostik bei den Symptomen Husten, Beklemmung und schleimiger Auswurf und die frühe Therapie, alles beruht auf einer frühen Lungenfunktionsdiagnostik beim Lungenfacharzt", erklärt Prim. Dr. Norbert Vetter und verweist auf die Eigenverantwortung der Menschen hinsichtlich ihrer Verhaltensweisen. Erst mit der Arztkonsultation können etwaige medikamentöse Einstellungen vorgenommen und eine Behandlung begonnen werden.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:
http://www.wienkav.at/kav/ows/
http://www.lungenunion.at/
http://www.fitundgesund.at/krankheiten/atemwegserkrankungen.19.htm
http://www.atemwege.at/
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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