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007-Erlebniswelt in Sölden

James Bond lässt grüßen.
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© Bergbahnen Sölden / Foto: Kristopher Grunert / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Bond-Film / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

007-Erlebniswelt in Sölden

Sölden, der Alpen-Hotspot im Tiroler Ötztal, war einer der spektakulärsten Drehorte in James Bonds letzter Mission: „Spectre“.  Nach den Dreharbeiten ist Bond nun zurück – diesmal um zu bleiben in Form der weltweit einzigartigen Kinoinstallation „007 ELEMENTS“.  Am Gaislachkogl in 3048 Meter Höhe neben dem  Gourmetrestaurant „ice Q“ entstand die zweistöckige zum Großteil unterirdische Erlebniswelt auf 1300 m2 – ein einzigartiges architektonisches Meisterwerk.

Eintauchen ins filmische Universum des berühmtesten Geheimagenten mit Neal Callow

Neal Callow - Art-Director der letzten vier James Bond-Streifen: Casino Royale, Ein Quantum Trost, Skyfall und Spectre – führt uns persönlich durch die technisch aufwendige großartige Installation, die er zusammen mit Tino Schaedler von der Bond Kreativ-Agentur Optimist kreierte. Neil Callow hat hier aber auch streng über die Realisierung der fantastischen künstlerischen Vision gewacht: „Unser Ziel war es, mit „007 ELEMENTS“ einen tiefen Einblick in die Dreharbeiten eines 007-Kinofilms zu geben. Wir wollten diese unglaubliche Gegend nutzen, um den Gast direkt in Bonds Welt zu versetzen und dabei einzigartige und unvergessliche Sequenzen zum Leben erwecken. - Es war das beste Projekt, das ich je hatte!“, schwärmt  Callow.

© Ötztal Tourismus / Foto: Ricardo Gstrein / Sölden, Ötztal - 007 Elements / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Reise durch das von Architekt Johann Obermoser geschaffene zum Großteil unterirdische architektonische Gesamtkunstwerk im Hochgebirge mit insgesamt neun Galerien startet in einem Pistolenlauf nachempfundenen Gang, entsprechend der Eröffnungs-Sequenz mit dramatischer Musikuntermalung aus „Spectre“. Gefolgt von einem Platz im Freien mit herrlichem Blick auf das imposante Bergpanorama. Von der Natur zu exklusiven Filmszenen, die teilweise noch nie gezeigt wurden aus allen 24 James Bond-Filmen von Dr. No bis Spectre. Außerdem kultige Studio-Sets, zentrale Sequenzen aller Bond-Darsteller von Connery bis Craig.

Ötztal Tourismus / Foto: Ricardo Gstrein / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Installation / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEine gläserne Aussichtshalle ermöglicht den Blick auf die Gletscherstraße – einen der atemberaubenden Spectre-Drehorte, wo man auch den original Land Rover Defender und den Range Rover Sport SVR bewundern kann. Natürlich darf auch Qs Technologie-Labor mit den raffinierten – oft lebensrettenden - Gadgets nicht fehlen, darunter der legendäre goldene Colt. Die Installation in der „Action Hall“ fasziniert mit Spezialeffekten und Stuntszenen.
© Ötztal Tourismus / Foto: Ricardo Gstrein / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Sommer / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
In Dioramen sind „Spectre“-Szenen, die in Söldens Berg-Panorama spielen, exakt mit Modellautos und Flugzeugen dargestellt. Daneben das Original-Flugzeugwrack aus einer Schlüsselszene in „Spectre“. Überhaupt steht im Mittelpunkt der cinematischen Installation der Film „Spectre“ (aus dem Jahr 2015). Das Ambiente erinnert an das Quartier, das der MI6 in „Skyfall“ und „Spectre“ im Londoner Untergrund bezog. Man wird im Inneren bis zuletzt das Gefühl nicht los, „M“ oder Miss Moneypenny könnten einem hier jeden Moment begegnen. Und zu sehen ist „Moneypenny“ Naomi Harris tatsächlich: Stellt sie doch die Drehorte zusammen mit den Location-Höhepunkten aus der bald 60-jährigen Bond-Geschichte vor.

Im letzten Raum ermöglichen interaktive Touchscreens das umfangreiche 007-Archiv zu durchforsten. Außerdem finden Fans im Shop begehrenswerte 007-Souvenirs.

„ice Q“ -  Gourmetrestaurant und Filmschauplatz

© Bergbahnen Sölden / Foto: Rudi Wyhlidal / Sölden, Ötztal - iceQ / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNach dem Auftauchen aus dem filmischen Universum des berühmtesten Geheimagenten der Welt fehlt nur noch der klassische Wodka-Martini - natürlich geschüttelt, nicht gerührt. Den genießen wir im wenige Schritte entfernten Restaurant „ice Q“ – einem der spektakulärsten Bauten im Alpenraum.

© Ötztal Tourismus / Foto: Ricardo Gstrein / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Installation / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNach James Bonds Lieblingscocktail serviert Küchenchef Patrick Schnedl ein köstliches dreigängiges Menü: Marinierte Lachsforelle, gefolgt von Gebratener Maishuhnbrust mit Schwammerlrisotto und Waldbeeren mit Schokolade. Übrigens spielte das „ice Q“ im Film „Spectre“ eine wichtige Rolle. Zwar nicht als Gourmettempel, sondern als futuristische Hoffler-Klinik, in der Daniel Craig alias James Bond auf die Psychologin Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux) trifft, bevor es zu einer wilden Verfolgungsjagd kommt.

Von „ice Q“ zu 007 ELEMENTS

© Bergbahnen Sölden / Foto Kristopher Grunert / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Innenbereich / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNeben der Stahl-Glas-Konstruktion des „ice Q“ mit der 900 Quadratmeter umfassenden Glasfassade wurden u.a. auch die Ötztaler Gletscherstrasse und der Gletschertunnel – Europas höchst gelegener Tunnel -  zu Filmschauplätzen (Dreh von Dezember 2014 bis Februar 2015) in „Spectre“, den 24. Bond-Film und 4. mit Daniel Craig in der Hauptrolle. Bei der Präsentation zum Start der Dreharbeiten verkündete Oscar-Preisträger Regisseur Sam Mendes vor versammelter Weltpresse: „We are taking Bond back to the Alps, to the Snow again, in Sölden in Austria.“ - Eine für den Ort unschätzbare Publicity.

© Bergbahnen Sölden / Foto: Kristopher Grunert / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Innenbereich / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer vom renommierten Architekten Obermoser kreierte elegante Kubus „ice Q“ (2013 eröffnet) war übrigens ausschlaggebend für die Filmleute, in Sölden die spannendsten Sequenzen für „Spectre“ zu drehen. Ein Riesenglück! Schließlich hat das äußerst erfolgreiche Bond-Abenteuer Jakob Falkner, den Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden, zum Projekt „007 ELEMENTS“ inspiriert. Allerdings war es nicht einfach, die Genehmigung von EON Productions und Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), die alle Rechte an den James Bond-Filmen besitzen, zu erhalten – bis er schließlich grünes Licht bekam. 

© Bergbahnen Sölden / FOto: Kristopher Grunert / Sölden, Ötztal - 007 Elements_Panorama-Film / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit dem Projekt beauftragte Falkner den Innsbrucker Architekten Johann Obermoser. Innerhalb eines Jahres entstand auf über 3.000 Metern Höhe am Gipfel des Gaislachkogls die höchstgelegene High-Tech-Erlebniswelt, ein architektonisches Gesamtkunstwerk. „Die weltweit einzigartige James Bond-Installation ergänzt das breite Spektrum an Aktivitäten und macht Sölden und die umliegende Region zu einer der renommiertesten Ganzjahresdestinationen für Sport und Unterhaltung in den Alpen“, freut sich Falkner über die brandneue Attraktion in schwindelerregender Höhe.

007 ELEMENTS“ erreicht man von Sölden in 12 Minuten mit der Gaislachkoglbahn: Täglich von 09:00 bis 15:30 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene € 22,-/Jugendliche € 17,-/Kinder € 12,-.

Eines gleich vorweg: In der Bond-Erlebniswelt auf dem über 3.000 Meter hohen Alpengipfel ist es kalt. Besuchern wird daher empfohlen, warme Kleidung zu tragen – auch in den Sommermonaten.  

Weitere Informationen:
007elements.soelden.com
www.oetztal.com

Nächtigung 5-Sterne-Hotel Das Central, Sölden
www.central-soelden.com
Stilvoll umgeben von der atemberaubenden Bergkulisse der Ötztaler Alpen verfügt das mehrfach preisgekrönte luxuriöse Haus mit 40-jähriger Tradition über eine große Wellnessanlage. Ein exzellenter Ruf eilt vor allem auch der Küche voraus: ausgezeichnet u.a. mit der „Toque d´Honneur“, der ewigen Haube von Gault Millau, kennt das Küchenteam um den Zweihaubenkoch Gottfried Prantl jede Facette der gehobenen Kochkunst.

Ausflugstipp: Almwirtschaft „Gampe Thaya“
https://gampethaya.riml.com/berghuette/alm-huette-oetztal.html
Sowohl im Sommer als auch im Winter lädt die Familie Prantl in ihre gemütliche Tiroler Almwirtschaft zu einem Besuch ein. Zunächst geht’s mit der Giggijoch-Bahn von Sölden auf die Bergstation in 2.200 Metern Höhe. Nach einer etwa einstündigen Wanderung bergab erreicht man die Hütte mit der urig eingerichteten Stube samt großzügiger Sonnenterrasse und genießt den herrlichen Ausblick auf die Ötztaler Bergwelt. Berühmt ist die Almhütte für ihre Tiroler Schmankerln, wie: Tiroler Gröstl, Käsespätzle, Speckknödel, Hauswurst mit eingezetteltem Kraut, Kaiserschmarrn mit Ötztaler Granten, Carpaccio vom Tiroler Grauvieh, u.v.m.

Ein Freizeit- & Wandertipp von Edith Köchl.


 
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