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Soja, Tofu & Co - Verwendungsmöglichkeiten

Das asiatische Gemüse ist in der Küche vielfach einzusetzen.
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Bei den vielfältigen, schmackhaften Verwendungsmöglichkeiten finden sie sicher mit Tofu, Miso und Co auch in Ihrer gesunde Küche ein neues Lieblingsgericht mit asiatischem Touch:
  • Soja-Bohnen / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGetrocknete Sojabohnen muss man vor der Zubereitung - so wie andere Hülsenfrüchte - über Nacht einweichen und am nächsten Tag weich kochen. Sie machen Suppen und Eintöpfe durch ihren hohen Gehalt an günstigen Fettsäuren besonders herzhaft.

  • Sojamilch wird aus eingeweichten getrockneten Sojabohnen hergestellt, die anschließend aufgekocht, ausgepresst und abgesiebt werden. Im Vergleich zu Kuhmilch hat Sojamilch etwa gleich viel Eiweiß, weniger Fett, aber dafür mehr günstige Fettsäuren und kein Cholesterin.  Und leider auch wenig Kalzium. Darum wird Sojamilch häufig Kalzium zugesetzt. Wer Kuhmilch nicht verträgt (bei Kuhmilchallergie, Laktose- bzw. Milchzuckerunverträglichkeit) sollte deshalb Sojamilch mit Kalziumzusatz verwenden.

  • 55PLUS Sojamilch gekocht / Zum Vergrößern auf das Bild klickenTofu ist der Topfen der Sojamilch und wird durch den Zusatz gerinnungsfördernder Stoffe wie Nigari (Magnesiumchlorid), Zitronensäure oder Kalziumsulfat hergestellt. Mittlerweile wird Tofu natur, geräuchert oder mit Kräutern angeboten und muss als Frischprodukt im Kühlschrank gelagert werden. Er eignet sich als kalorienarme Eiweißquelle für fleischlose Gerichte wie Eintöpfe, Aufstriche, als Beilage zu Nudel, Reisgerichten oder Salaten.

  • Sojamehl wird aus gemahlenen getrockneten Sojabohnen hergestellt und hat eine ausgezeichnete Fettqualität. Innovative Bäckereien bieten heute Brot und Gebäck aus Sojamehl an und beim selber Backen, können Sie einen Teil des Mehls durch Sojamehl ersetzen.

  • Sojagranulat wird aus der ganzen Bohne hergestellt und geröstet und ist ein idealer Fleischersatz.

  • Sojasoße gehört als beliebte Würze in jedes asiatische Gericht. Sie wird durch Fermentation gemahlener, gerösteter Sojabohnen unter Zusatz von Weizen- oder Reisschrot und Salz aufwendig hergestellt. Aber Vorsicht, viele Hersteller ersparen sich die natürliche Gärung und stellen Sojasoßen im Schnellverfahren unter Zusatz von Extrakten, Farb- und Konservierungsstoffen her. Achten Sie deshalb auf die Herstellerhinweise, denn der typische Geschmack handwerklich hergestellter Würzsoßen kann mit dem industriell gefertigten Abklatsch im Schnellverfahren nicht erreicht werden. Die gesundheitsfördernden Vorteile der Sojabohne bringen Sojasoßen übrigens nicht mehr, denn sie enthalten kaum Eiweiß und günstige Fettsäuren, dafür aber sehr viel Salz.
  • Miso wird als Würzpaste vor allem in Japan für Suppen und Gemüsegerichte verwendet. Dabei werden Sojabohnen, teilweise mit einem Getreideanteil, vergoren. Die wertvollen Nährstoffe der Sojabohne sind im Gegensatz zur Sojasauce voll enthalten, aufgeschlossen und leicht verdaulich. 
  • Tempeh ist ein traditionelles indonesisches Sojabohnenprodukt, das aus gekochten und geschälten Sojabohnen hergestellt und von einer Pilzkultur über- und durchwachsen wird. Man schneidet Tempeh in Scheiben, die gebraten, frittiert oder in Sojasauße getunkt werden.
  • Ganz „natur“ werden grüne Gemüse-Sojabohnen in tiefgekühlter Form angeboten und können wie Erbsen, für schmackhafte Gemüsebeilagen, Suppen, Eintöpfe und Salate verwendet werden.
  • Sojabohnen & Sojakeimlinge / Zum Vergrößern auf das Bild klickenUnd geht man zum Ursprung zurück eignen sich die nährstoffreichen, frischen Sojasprossen als Salatgarnitur oder Gemüsekomponente in asiatischen Nudel- oder Reisgerichten.
 Quelle: Fonds Gesundes Österreich


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