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Schön durch Essen

Auch das Essen trägt zu strahlendem Teint und glatter Haut bei.
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Keine Frage: Jeder will gut aussehen.

obst-gemuese / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMakellose Haut, glänzendes Haar, feste Fingernägel und gesunde Zähne ziehen einfach an. Spätestens wenn die Lebensjahre ihre Spuren in Form von Falten und trockener Haut hinterlassen, wird mit Cremes und Lotionen, Packungen und Kuren, Balsam und Ölen, bei Frauen mit Makeup und Farbe gegengesteuert.

In der Tat braucht die Haut Pflege von außen. Aufgebaut und ernährt wird sie aber von innen. Vor allem die Vitamine A, C und E, Pantothensäure, Folsäure und Biotin und die Mineralstoffe Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink und Selen sorgen für eine schöne Haut. Ungesättigte Fette machen sie geschmeidig. Da unsere Körperhülle sich ständig erneuert, reagiert sie besonders empfindlich auf Nährstoffmangel.

Eine vollwertige Ernährung mit viel Gemüse und Obst, öfter Fisch und seltener Fleisch unterstützt die Hautfunktion. „Menschen, die viel Gemüse essen, sehen jünger aus. Sie haben ein besseres Hautbild und weniger Falten als klassische Fast-Food-Konsumenten“, fasst Prof. Jürgen Lademann eine Studie der Berliner Charité zusammen.

Inzwischen schwört auch die kosmetische Industrie neben äußerlichen Maßnahmen zunehmend auf Schönmacher von innen. „Nutrikosmetik“ ist im Trend: Immer mehr Nahrungsergänzungspillen mit kosmetischem Mehrwert kommen auf den Markt. Sie sollen gegen die Zeichen der Hautalterung wirken und den Zustand von Haaren und Nägeln verbessern.

Ihre Wirkstoffe sind alte Bekannte wie die Vitamine C und E, aber auch sekundäre Pflanzenstoffe aus Karotten/Möhren und Paradeiser/Tomaten oder Substanzen aus Kakao und Grüntee, die durch UV-Strahlung in der Haut gebildete zellschädigende Stoffe abfangen. In Frankreich gibt es bereits „Hautstraffungsmarmelade“ fürs Frühstücksbrot. Und vielleicht gibt es den „unterhautstärkenden Joghurt“ bald auch bei uns im Kühlregal.

„Bewusstes Essen ersetzt keine Hautcreme, stellt aber einen guten Basisschutz dar“, sagt Prof. Ulrike Heinrich, Hautforscherin an der Universität Witten/Herdecke. Ein Übriges tut, wer sich vor Sonne schützt, Stress meidet und genügend schläft, denn währenddessen erholt und regeneriert sich die Haut.

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Quelle: Senioren Ratgeber / GesundheitPro, DE


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