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Peeling - tiefenreinigende Hautpflege mit Geschichte

Schon Kleopatra machte sich die Kraft der Peelings für Ihre Schönheit zu Eigen und badete täglich in Ziegenmilch, dem ersten bekannten Milchsäurepeeling.
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Peeling - tiefenreinigende Hautpflege mit Geschichte

Dr. Elke Janig hat das Peelen bei vielen internationalen Kursen und Hospitationen erlernt und perfektioniert, im Zuge dessen hat sie auch mehrere Zertifikate für oberflächliche bis tiefe Peelings erworben. Als aktives Mitglied im Board der „International Peeling Society“ gilt sie als Expertin auf diesem Gebiet.

© press-drkuzbari / Dr. Elke Janig / Zum Vergrößern auf das Bild klickenPeelings gehören zu den ältesten Methoden, welche seit Jahrtausenden zur Verschönerung eingesetzt werden. Die bekannteste Peelingpatientin aus dem alten Ägypten ist wohl Kleopatra, welche ihre Haut mit Ziegenmilch-Bädern verfeinert hatte – ein klassisches Ganzkörperpeel mit Milchsäure. Heute verläuft ein chemisches Peeling, vom Grundprinzip her ähnlich. Meist kommen natürlich vorkommende Säuren zum Einsatz, welche Zellschichten kontrolliert entfernen. Ein chemisches Peeling greift in den natürlichen Zellstoffwechsel ein und regt die Selbstregeneration der Haut an. Daher sind die Ergebnisse durchwegs sehr natürlich.

Welche verschiedenen Peels gibt es?

„JanPeel“ by Kuzbari
Das JanPeel, eine spezielle Peelingmethode aus den USA, weiterentwickelt von Mag. Dr. Janig, geht tief unter die Haut. Kontrolliert werden dabei mehrere Hautschichten bis in die Unterhaut abgetragen. Neue Stammzellen werden gebildet, welche die Haut neu aufbauen. Die spezielle Wirkstoffformel kann sogar die Vorläuferzellen des „weißen Hautkrebs“ unschädlich machen. Das Peeling hat einen natürlichen Verjüngungseffekt und bietet die Möglichkeit auch die Haut rund um den Mund und die Augen zu erneuern. "Mit dieser einzigartigen Peelingmethode lässt sich die Zeit um 10, 20 sogar 30 Jahre zurückdrehen und kann als sanfte, nicht-invasive Liftingmethode gesehen werden“, so Dr. Janig.

Fruchtsäure Peel
Dieses oberflächliche Peel vereint die Stärken zweier bewährter Fruchtsäuren: Salizylsäure und Glycolsäure. Diese besondere Kombination wird seit vielen Jahrzehnten erfolgreich bei Akne, großporiger oder öliger Haut und Pigmentflecken angewandt. Am besten entfalten Fruchtsäuren ihre Wirkung, wenn sie über einen längeren Zeitraum angewandt werden. Daher empfiehlt Dr. Janig, das international bewährte Schema mit mehreren Peels in regelmäßigen Abständen und einer darauf abgestimmten Heimbehandlung. Da es sich um ein oberflächliches Peel handelt ist die Ausfallszeit relativ gering.

Lunchtime Peel
Wie der Name schon sagt ist das Lunchtime Peel ein kurzes, sehr oberflächliches Peel. Dabei werden mit einer niedrig konzentrierten Säure oberflächliche Hautschüppchen entfernt und die Durchblutung angeregt. Das Lunchtime Peel ist konzipiert, um die Haut für 1-2 Wochen zu erfrischen und wird daher auch gerne zur Vorbereitung auf spezielle Events durchgeführt. Das Peel dauert nur 15 Minuten: die Haut wird gereinigt und danach wird die niedrig konzentrierte Peelingsubstanz aufgetragen. Da die Haut in dieser Zeit sehr aufnahmefreudig ist, kann dieser Zustand genutzt werden, um Vitamine und Antiaging-Wirkstoffe einzubringen. Die sehr dezente Rötung ist nur wenige Stunden sichtbar, kann gut überschminkt werden und somit ist man sofort wieder gesellschaftsfähig.

Was kann mit einem Peeling behandelt werden?
  • Akne
  • Aknenarben
  • Großporige Haut
  • Ölige Haut
  • Falten (von Knitterfältchen bis zu tiefen Falten)
  • Fältchen an Augen und Mund: Krähenfüße, Unterlid- und Oberlippenfältchen
  • Sonnengeschädigte Haut
  • Pigmentunregelmäßigkeiten, Pigmentflecken, Melasma
  • Aktinische Keratosen (oberflächlicher weißer Hautkrebs)
  • Hauttextur: fahle, schlaffe Haut
  • Übermäßige Verhornungen
  • Dunkle Augenringe
Welche Körperregionen können gepeelt werden?
  • Gesicht
  • Dekolletee
  • Arme (Sonnenschäden und Altersflecken)
  • Handrücken (v.a. Altersflecken)
  • Rücken (v.a. Akne)
Auf was muss man nach einer Peelingbehandlung achten?

© Kuzbari - Zentrum für ästhetische Medizin / Dr. Elke Janig / Zum Vergrößern auf das Bild klicken„Es ist sehr wichtig darauf zu achten, nach einem Peeling einen Sonnenschutz mit SPF 50 zu verwenden, da die Haut danach sehr lichtempfindlich ist.“ so die Dermatologin Dr. Janig.

Nähere Informationen:
kuzbari  - Zentrum für Ästhetische Medizin

Ein Gesundheits- & Kosmetiktipp von 55PLUS-magazin.net.

 
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