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LifeKinetik

Bewegungsprogramm zur Gehirnentfaltung.
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LifeKinetik - Bewegung mit Begeisterung


LifeKinetik wird immer beliebter. Kein Wunder. Es ist ein sanftes, körperliches und geistiges Training, das vom Kindesalter bis ins Seniorenalter angewandt werden kann. Durch Bewegung, Spielen und Lachen steigert sich die Aufnahmefähigkeit, Gelassenheit, Kreativität und Selbstbewusstsein. Das Ziel des Trainings ist mehr Leistung durch das Ausschöpfen von Reserven im strukturellen, biochemischen und geistigen Bereich, um die besten Voraussetzungen für die täglichen Denkprozesse und Aufgaben im Sport, bei der Arbeit und im Alltag zu schaffen.

Die Trainingsbereiche: Körper und Geist in Form

Es werden drei verschiedene Bereiche trainiert:
  • als Erstes die flexible Körperbeherrschung, dazu zählen zum Beispiel ein rascher Wechsel zwischen den Bewegungen
  • als Zweites wird das visuelle System trainiert, zum Beispiel durch Augenfolgebewegungen - dabei werden die Augen vertikal, horizontal und diagonal bewegt
  • als Letztes werden die kognitiven Fähigkeiten trainiert wie zum Beispiel das Arbeitsgedächtnis, die Auffassungsgabe oder der Wissenszugriff, damit in gespeichertes Wissen in schwierigen Situationen schneller abgerufen werden kann
© Gerti Malle, privat / Gerti Malle / Zum Vergrößern auf das Bild klickenProfessor Dr. Matthias Grünke von der Universität Köln, Lehrstuhl Konzeption und Evaluation schulischer Förderung im Förderschwerpunkt Lernen, schreibt zu LifeKinetik: „Bestimmte koordinative Übungen beeinflussen die Hirnentwicklung bei Kindern sehr positiv. Auch bei Erwachsenen bewirken gewisse Bewegungstrainings die Bildung neuer Nervenzellen im Hippocampus, so dass man Gedächtnisinhalte besser abspeichern kann. In der Großhirnrinde werden vorhandene Verbindungen zwischen Nervenzellen bis ins hohe Alter durch bestimmte Aktivitäten gestärkt. Die Übungen des LifeKinetik-Ansatzes stellen eine sehr gute Möglichkeit dar, um dieses Potenzial zu nutzen.“ Seit 2007 wird LifeKinetik umgesetzt und mittlerweile auch wissenschaftlich begleitet.

Glückshormone beim Training: So läuft es in der Praxis ab

„Bei dieser Trainingsform geht es um die Steigerung der Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen“, erklärt Dr. Gerti Malle, LifeKinetik Trainerin und Coach. Sobald die Übung ansatzweise geschafft wird, folgt die nächste Herausforderung und Überraschung. Dadurch entstehen neue Verbindungen im Gehirn, die sich positiv auf die verschiedenen Bereiche des Lebens auswirken.

„Der angestrebte Effekt ist schon nach wenigen Wochen zu erkennen, wenn nur eine Stunde pro Woche trainiert wird. Um eine Überforderung des Gehirns zu vermeiden, sollte nicht länger als maximal eine Stunde am Stück geübt werden. Das Gehirn und der Körper werden mit Spaß trainiert“, sagt Malle, die selbst Kurse abhält und gerne ihr Wissen weiter gibt. „Inspiration und Glücksgefühle sind willkommene Begleiterscheinungen von LifeKinetik. Bewegung mit Begeisterung ist das Ziel. Die Gehirnforschung bestätigt, dass die Dopamin-Ausschüttung (Glückshormone) besonders aktiv ist, wenn schöne Erlebnisse unerwartet eintreffen oder wir uns bewegen. Meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Programm zur Gehirnentfaltung haben mich überzeugt und bewegt dieses Wissen als LifeKinetik Trainerin weiterzugeben.“

Weitere Informationen:
http://gertimalle.com/life-kinetik/

Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.

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