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Kunsthistorisches Museum, Wien: Die Saliera ist wieder zu besichtigen

Nach dem spektakulären Diebstahl ist die Saliera wieder im Kunsthistorischen Museum zu sehen.
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Gleich beim Eingang zur aktuellen Ausstellung „Vom Mythos der Antike“ ruht in einer extra gesicherten Vitrine die „Saliera“, die wunderbare, einzig erhaltene Goldschmiedearbeit von Benvenuto Cellini.

Sie war bekanntlich von Mai 2003 bis Jänner 2006 nicht auffindbar, d.h. während der fast drei Jahre nicht museal gelagert. Dadurch und durch den Diebstahl selbst entstanden Schäden am Holzsockel, am Gold und an den umfangreichen Emaillierungen.

Zur Restaurierung der „Saliera“ sagt Dr. Sabine Haag, Leiterin der Kunstkammer des KHM und designierte Generaldirektorin: „In Hinblick auf den Zustand der `Saliera` hatten wir Schlimmeres befürchtet. Durch die Glassplitter, die das Objekt mit großer Wucht getroffen haben, hat die Skulptur zwei tiefe Kratzer erhalten, die nicht mehr vollständig beseitigt werden können. Dadurch wird die `Saliera` auch nach der Restaurierung Hinweise auf ihre jüngere Geschichte geben.“

Dass dieses Salzfass wieder in neuem Glanz erstrahlt, verdanken wir der Chefrestauratorin Mag. Helene Hanzer.  

Kunsthistorisches Museum

A-1010 Wien, Burgring
Telefon: +43-1-525 24-0
www.khm.at

Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.


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