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Hunde - Fitnesstrainer für Körper und Geist

Hunde sind treue Gefährten, gute Aufpasser – und sie halten fit!
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Studien belegen, dass die lebhaften Vierbeiner für ihre Besitzer ein wahrer Jungbrunnen sind. Haben Sie auch ein Haustier? Schreiben Sie im Forum, welche Rolle es in Ihrem Leben spielt.

kleiner schwarzer Hund

Auf den Hund gekommen

Hund mit weißen Pfoten / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSport, Reisen, Fortbildung – das Angebot für die Generation "50 plus“ kennt keine Grenzen. Doch wer bietet alles in einem? Wer hält geistig fit, sorgt für körperliche Bestform und macht außerdem noch glücklich? Die Antwort ist einfach: der Hund! Einer, der sich mit der Wirkung der Vierbeiner auf Körper, Geist und Seele beschäftigt hat, ist der Psychologe Prof. Dr. Reinhold Bergler von der Universität Bonn. In seiner Studie über die Beziehung zwischen Hund und Mensch kommt er zu dem Ergebnis, dass Hunde nicht nur ein positives Lebensgefühl vermitteln, sondern die Lebensqualität auch deutlich verbessern.

Geistig fit


Vor allem Menschen im Alter über 50 Jahre profitieren von den quirligen Vierbeinern. Jetzt ist die beste Zeit für einen Hund. Die Kinder sind aus dem Haus, der Alltag verändert sich, es werden Weichen für die Zukunft gestellt. Ein Hund bietet da eine ganz neue Perspektive. Jetzt stimmen die Rahmen-bedingungen, denn man hat mehr Zeit und mehr Platz. Und: Er ist eine clevere Investition in die zukünftige Gesundheit.

Tafel - Hund an die Leine / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDenn: Laut Studie kommen ältere Menschen, die einen Hund besitzen, deutlich besser mit den alltäglichen Aktivitäten zurecht als Nichthundehalter Die Vierbeiner müssen versorgt, gefüttert und gepflegt werden. Durch den geregelten Tagesablauf und die Verantwortung, die ein Tier mit sich bringt, neigen Hundebesitzer weniger zur Zerstreutheit. Außerdem müssen sie wissen, wie das Tier richtig ernährt, gehalten und erzogen wird. Das setzt wiederum neue Lernprozesse in Gang.

Körperlich in Form


Hund und Mensch / Zum Vergrößern auf das Bild klickenHundebesitzer sind – verglichen mit gleichaltrigen Nichthundehaltern – wesentlich gesünder. Allein die täglichen Spaziergänge halten auf Trab. So kommen Hundehalter in der Woche auf acht bis 20 Stunden "Spaziertraining“. Und das verlängert – einer Umfrage unter Ärzten zufolge – die Lebenserwartung. Auch die emotionale Nähe zum Tier, z. B. das Streicheln des Hundes, senkt nachweislich den Blutdruck und kann so vor Herzinfarkt schützen.

Einfach glücklicher

In der Studie von Prof. Bergler geben 80 % der Hundehalter an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein – gegenüber 55 % ohne Tier. Hundebesitzer selbst erleben sich kontaktfreudiger, lebensfroher, geselliger. Die Vierbeiner vermitteln Lebensfreude. Und deshalb haben sich 1,5 Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind, für das Zusammenleben mit einem Hund entschieden.

Quelle: www.gesundesleben.at

Buchtipp:
Mag. Vera Frank "Tierisch gut drauf - G`sund mit Katz und Hund", erschienen im Verlag 55PLUS.

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