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Hitzetipps - Immer auf richtige Kühlung und Zubereitung der Nahrung achten

Ernährungswissenschaftlerin Mag. Monika Masik gibt sieben einfache Tipps und Tricks, um eine gesunde Ernährung im Sommer zu sichern.
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Hitzetipps - Immer auf richtige Kühlung und Zubereitung der Nahrung achten

Zu jeder Jahreszeit ist die Lagerung und Zubereitung der Nahrung ein wichtiges Thema - ganz besonders jedoch im Sommer. Gut gekühlt, gründlich gereinigt, schonend gegart beziehungsweise gekocht, richtig gegrillt und sorgsam aufbewahrt - dies vermeidet Verdauungsprobleme und Erkrankungen.

Leichtverderbliches ist im Sommer stark gefährdet, die Kühlkette kann (mehrfach) unterbrochen worden sein, durch falsches Grillen können in und an den Speisen krebserregende Stoffe entstehen.
 
INFO: Speziell im Sommer sind Umgang mit Nahrungsmitteln und Kochgut manchmal so lässig wie unser lockerer Kleidungsstil. Schlecht gekühlte Picknick-Mahlzeiten, Mayonnaise in der Sonne, roh gegessene, ungewaschene Früchte und so weiter - schnell ist eine veritable Magen-Darm-Erkrankung die Folge.
 
Besondere Nachlässigkeit beziehungsweise bereits bestandene Verseuchung kann letztendlich zu ernsten bis tödlichen Schädigungen führen: Salmonelleninfektion (z.B. Eier, Mayonnaise, Geflügel) oder -seltener- Botulismus (z.B. verdorbene Konserven, Fisch) sind nicht nur eine empfindliche Störung angeregten Partytreibens. Die beliebten Lokale und Stände an den Straßen und Stränden warmer Urlaubsorte sind oft ein Hort für Bakterien - unzureichende Hygienebedingungen lassen die Lebensmittelaufbewahrung scheitern. Bestimmte Escherichia Coli-Stämme hingegen werden vom Trinkwasser aufgenommen und können Durchfälle verursachen.     
                    
Auch das beliebte Grillen von Fleisch oder Gemüse kann zum Problem werden: Bei allen Versprechungen von fettarmer Zubereitung und starkem Geschmackserlebnis resultiert letzteres oft aus kokelnden Fleischteilen, in die Glut getropftem Öl und schwarzverbrutzelten Zwiebelstreifen. Alle diese "Ingredienzien" sind mäßig bis stark krebserregend:

Insbesondere gepökeltes Fleisch sollte nicht gegrillt werden. Denn aus dem Nitrit des Pökelsalzes und dem Eiweiß des Fleisches entstehen bei Hitze krebserregende Nitrosamine. Aus dem Fett, das in die Glut tropft, bilden sich schädliche Benzpyrene (aromatische Kohlenwasserstoffe), die ebenfalls zu den krebserregenden Verbindungen zählen.

Nähere Informationen:
www.masik.at

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