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Gefährliche Liebschaften im Theater an der Josefstadt, Wien
Theater in der Josefstadt, Wien: Gefährliche Liebschaften
Vorweg: Die Inszenierung von Gefährliche Liebschaften im Theater in der Josefstadt, Wien, braucht den Vergleich zu dem Star besetzten Kinofilm mit John Malkovich und Glenn Close in den Hauptrollen nicht zu scheuen.
Dem Hausherrn Herbert Föttinger ist ein besonderer Coup gelungen, in dem er die faszinierende Andrea Jonasson für die Rolle der Marquise de Merteuil ins Josefstadt-Boot geholt hat. Sie brilliert in der schwierigen und vielschichtigen Person, die sowohl die Verletzlichkeit und Selbstsucht als auch die Macht und das Spiel um erotische Intrigen hervorragend beherrscht. Herbert Föttinger schlüpft in die Figur des Frauenhelden Vicomte de Valmont und bietet der Femme fatale Paroli. Er gewinnt mit den Jahren eindeutig an Ausdruckskraft und Finesse.
Andrea Jonasson & Herbert Föttinger - ein kongeniales Paar, die das Spiel der Macht und Leidenschaft gekonnt in Szene setzen.
Die prominent besetzten Akteure wie Maria Köstlinger, die die keusche Madame de Tourvel spielt und hervorragend die innere Zerrissenheit zwischen Keuschheit und Leidenschaft wiedergibt, Hilde Dahlik als junge Cécile de Volanges, die letztendlich dem Charme des Vicomte erliegt, Manuel Wittig als schwärmerischer Chevalier Danceny, der schließlich zum ahnungslosen Opfer der beiden wird, Sona MacDonald, die als Mutter der 15jährigen Cécile überzeugt, Maya Bothe als Liebhaberin Émile des Vicomte und natürlich Louise Martini, die als Tante des Vicomte, Madame de Rosemonde, das perfide Spiel mit den Menschen durchschaut, machen den Abend zu einem Vergnügen mit Josefstadt-Niveau, mit einem Wort: hervorragend inszeniertes Theater.
Kurz zum Inhalt:
Die Marquise de Merteuil und ihr ehemaliger Geliebter Valmont frönen einer grausamen Leidenschaft: Zu ihrem eigenen Vergnügen missbrauchen sie die Gefühle anderer. Ob die 15jährige Cécile, der Chevalier Danceny, die verheiratete Präsidentin de Tourvel, keiner ist vor ihren perfiden erotischen Intrigen sicher; alle werden zu Spielfiguren ihrer Lust und Selbstsucht.
Der Roman von Choderlos de Laclos über das gefährliche Spiel mit der Leidenschaft, über die rücksichtslose Manipulation und das brillante Maskenspiel einer Frau, die sich durch ihre raffinierten Manöver wie mit einem undurchdringlichen Panzer vor ihren eigenen Gefühlen schützt, wurde vom britischen Autor Christopher Hampton meisterhaft dramatisiert.
Gefährliche Liebschaften steht bis Ende Mai 2007 am Spielplan des Theaters in der Josefstadt und wird auch in die nächste Spielzeit übernommen.
Theater in der Josefstadt
A-1080 Wien, Josefstädter Straße 24
Telefon: +43-1-42 700
www.josefstadt.org
Ein Kultur- bzw. Theatertipp von Edith Spitzer.
Vorweg: Die Inszenierung von Gefährliche Liebschaften im Theater in der Josefstadt, Wien, braucht den Vergleich zu dem Star besetzten Kinofilm mit John Malkovich und Glenn Close in den Hauptrollen nicht zu scheuen.
Dem Hausherrn Herbert Föttinger ist ein besonderer Coup gelungen, in dem er die faszinierende Andrea Jonasson für die Rolle der Marquise de Merteuil ins Josefstadt-Boot geholt hat. Sie brilliert in der schwierigen und vielschichtigen Person, die sowohl die Verletzlichkeit und Selbstsucht als auch die Macht und das Spiel um erotische Intrigen hervorragend beherrscht. Herbert Föttinger schlüpft in die Figur des Frauenhelden Vicomte de Valmont und bietet der Femme fatale Paroli. Er gewinnt mit den Jahren eindeutig an Ausdruckskraft und Finesse.
Andrea Jonasson & Herbert Föttinger - ein kongeniales Paar, die das Spiel der Macht und Leidenschaft gekonnt in Szene setzen.
Die prominent besetzten Akteure wie Maria Köstlinger, die die keusche Madame de Tourvel spielt und hervorragend die innere Zerrissenheit zwischen Keuschheit und Leidenschaft wiedergibt, Hilde Dahlik als junge Cécile de Volanges, die letztendlich dem Charme des Vicomte erliegt, Manuel Wittig als schwärmerischer Chevalier Danceny, der schließlich zum ahnungslosen Opfer der beiden wird, Sona MacDonald, die als Mutter der 15jährigen Cécile überzeugt, Maya Bothe als Liebhaberin Émile des Vicomte und natürlich Louise Martini, die als Tante des Vicomte, Madame de Rosemonde, das perfide Spiel mit den Menschen durchschaut, machen den Abend zu einem Vergnügen mit Josefstadt-Niveau, mit einem Wort: hervorragend inszeniertes Theater.
Kurz zum Inhalt:
Die Marquise de Merteuil und ihr ehemaliger Geliebter Valmont frönen einer grausamen Leidenschaft: Zu ihrem eigenen Vergnügen missbrauchen sie die Gefühle anderer. Ob die 15jährige Cécile, der Chevalier Danceny, die verheiratete Präsidentin de Tourvel, keiner ist vor ihren perfiden erotischen Intrigen sicher; alle werden zu Spielfiguren ihrer Lust und Selbstsucht.
Der Roman von Choderlos de Laclos über das gefährliche Spiel mit der Leidenschaft, über die rücksichtslose Manipulation und das brillante Maskenspiel einer Frau, die sich durch ihre raffinierten Manöver wie mit einem undurchdringlichen Panzer vor ihren eigenen Gefühlen schützt, wurde vom britischen Autor Christopher Hampton meisterhaft dramatisiert.
Gefährliche Liebschaften steht bis Ende Mai 2007 am Spielplan des Theaters in der Josefstadt und wird auch in die nächste Spielzeit übernommen.
Theater in der Josefstadt
A-1080 Wien, Josefstädter Straße 24
Telefon: +43-1-42 700
www.josefstadt.org
Ein Kultur- bzw. Theatertipp von Edith Spitzer.
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