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Fit durch Entschlackung - Teil 1

Was sind eigentlich "Schlacken"?
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Der menschliche Körper verschlackt im Laufe der Jahre zusehends. Viele Menschen bestehen sogar schon zu 50 Prozent aus Schlacken.

Aber warum ist das eigentlich so gefährlich?

55PLUS Säure-Basen-Waage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenUnter Schlacken versteht man aus Säuren und Giften entstandene Salze, die der Körper unter Zuhilfenahme von Mineralstoffen und Spurenelementen (Mineralstoffraub) aus organischen und anorganischen Säuren bildet beziehungsweise bilden muss, um nicht von diesen verätzt oder vergiftet zu werden. Schlacken sind neutralisierte Säuren, die schließlich im Körper abgelagert werden. Mit anderen Worten: Verschlackung führt zu „dichten“, sauren Körperzellen. Angesäuertes Kapillarblut, Erythrozytensteife (Erythrozyten = rote Blutkörperchen), Durchblutungsstörungen und erhöhter Blutdruck können die Folge davon sein. Je höher der Konzentrationsgrad von Schlacken im Blut ist, desto mehr Schlacken werden abgelagert. Eine geringere Blutmenge führt zu einem hohen Konzentrationsgrad.

Die Trinkmenge entscheidet wesentlich über die Konzentration von Schlacken in den Körperflüssigkeiten, die Ablagerung von Schlacken, die Lösung deponierter Schlacken und die Verdünnung anfallender Säuren. Darum sollten Sie unbedingt darauf achten, Ihrem Körper viel Flüssigkeit zuzuführen.
Außerdem können Sie diese verheerende Kausalkette umkehren, indem sie dem Verschlackungsprozess durch eine „bescheidenere“ Ernährungsweise und die Umstellung auf mineralstoffüberschüssige Ernährung entgegenwirken:

Legen Sie zumindest 1 bis 2-mal pro Monat einen Entschlackungstag ein.
Versuchen Sie weniger zu essen.
Verzichten Sie auf zu viele „saure“ Genüsse.
Nehmen Sie Fleisch, Fette, Backwaren, Süßwaren und Genussmittel mit Maß und Ziel zu sich.
Versuchen Sie auf Suchtmittel und Medikamente so weit wie möglich zu verzichten.
Trinken Sie viel Tee und stilles Mineralwasser.
Essen Sie mehr Getreide (vollwertig). Besonders gut verdaulich sind Dinkel-, Graham- und Sonnenblumenbrot.
Nehmen Sie viel Gemüse und Kräuter (frisch oder tiefgekühlt) zu sich.
Ernähren Sie sich zusätzlich von Rohkost (besonders am Vormittag).
Auch mehr Obst essen hilft gegen die Verschlackung.

Entschlackungstage mit
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